Anfangs fällt die Gestalt im Grabe ein, dann schleift sich sogar ihr Bildnis auf dem Grabsteine hinweg; – was bleibt? Was beide erschuf, die Seele!

- Jean Paul

Jean Paul

Klugwort Reflexion zum Zitat

Das Zitat spricht von der vergänglichen Natur des Lebens und der Unvermeidbarkeit des Todes. Der erste Teil des Satzes beschreibt ein Objekt, das in ein Grab fällt, was die Vorstellung von etwas Dauerhaftem und Dauerhaftem, das von etwas Unvergänglichem und Flüchtigen verzehrt wird, nahelegt. Der zweite Teil des Satzes nimmt diese Idee einen Schritt weiter und deutet darauf hin, dass sogar die Form des Objekts, einmal ein Zeugnis seiner Existenz, schließlich auf den Grabstein fällt und nichts zurücklässt. Die emotionale Wirkung dieses Zitats ist eine von Melancholie und Kontemplation, da es uns ermutigt, über die ephemere Natur unseres eigenen Lebens und die Unvermeidlichkeit unseres eigenen Todes nachzudenken. Es ist eine Erinnerung, die Zeit, die wir haben, zu schätzen und zu versuchen, eine dauerhafte Wirkung auf die Welt zu hinterlassen, anstatt einfach wie ein vergessenes Objekt in einem Grab zu verblassen.

Daten zum Zitat

Autor:
Jean Paul
Tätigkeit:
deutscher Schriftsteller
Epoche:
Romantik
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Emotion:
Neutral