Unsere Häuser sind so unhandlich, dass sie uns oft eher einsperren als beherbergen.

- Henry David Thoreau

Henry David Thoreau

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat hebt die emotionale Wirkung hervor, die es hat, wenn man sich in seinem eigenen Zuhause wie ein Fremder fühlt. Es deutet darauf hin, dass der physische Raum unseres Zuhauses eine Quelle des Trostes und der Sicherheit sein kann, aber wenn dieser Trost beeinträchtigt wird, kann dies ein Gefühl von emotionaler Unruhe und Isolation hervorrufen. Der metaphorische Vergleich des Zuhauses mit einem „treuen“ Gastgeber unterstreicht die Idee, dass unsere Häuser ein Gefühl der Zugehörigkeit und Unterstützung vermitteln sollen. Wenn sie dies nicht tun, können wir uns verloren und verletzlich fühlen, wie Fremde in unserer eigenen Haut. Insgesamt spricht dieses Zitat die tiefe emotionale Bindung an, die wir zu unserem Zuhause haben, und die Auswirkungen, die ihr Versagen auf unser Selbst- und Zugehörigkeitsgefühl haben kann.

Daten zum Zitat

Autor:
Henry David Thoreau
Tätigkeit:
US Schriftsteller, Philosoph und Transzendentalist
Epoche:
Romantik
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Emotion:
Traurigkeit