Eines Vaters Herz fühlt, daß es gemacht ist, zu verzeihen und nicht, der Verzeihung zu bedürfen.

- Jean-Jacques Rousseau

Jean-Jacques Rousseau

Klugwort Reflexion zum Zitat

Dieses Zitat spricht von der emotionalen Wirkung der Vergebung, vor allem im Zusammenhang mit Eltern-Kind-Beziehungen. Wenn ein Vater seinem Kind vergibt, lässt er nicht nur Zorn oder Groll los, sondern erkennt auch an, dass ihm Unrecht getan wurde. Dieser Akt der Vergebung kann sowohl für den Vater als auch für das Kind einen tiefen emotionalen Einfluss haben. Für den Vater kann Vergebung ein Gefühl von Frieden und Schließung bringen, so dass er sich vorwärts bewegen und von allen früheren Wunden heilen kann. Für das Kind kann Vergebung ein neues Kapitel ihrer Beziehung zu seinem Vater öffnen, da sie nicht mehr von der Last der Schuld oder Scham belastet werden. Insgesamt hebt dieses Zitat die transformative Kraft der Vergebung und seine Fähigkeit zur Heilung und Versöhnung hervor.

Daten zum Zitat

Autor:
Jean-Jacques Rousseau
Tätigkeit:
französischsprachiger Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge
Epoche:
Aufklärung
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Emotion:
Neutral