Die Desktop-Metapher wurde erfunden, weil man erstens ein eigenständiges Gerät war und zweitens seinen eigenen Speicher verwalten musste. Das ist in einer Desktop-Welt eine sehr große Sache. Und das wird vielleicht verschwinden. Vielleicht müssen Sie Ihren eigenen Speicher nicht mehr verwalten. Vielleicht wird man bald nicht mehr viel speichern.

Klugwort Reflexion zum Zitat

Steve Jobs spricht hier über die Entwicklung und den Wandel in der Technologie und insbesondere über die Desktop-Metapher, die in der Computerwelt verwendet wurde. Früher war der Computer ein eigenständiges Gerät, bei dem der Benutzer seinen eigenen Speicher verwalten musste. Diese Notwendigkeit, selbst für die Speicherung von Daten zu sorgen, war ein wichtiger Bestandteil des traditionellen Desktop-Computing. Jobs prognostiziert jedoch, dass diese Praxis möglicherweise der Vergangenheit angehören wird, da die Technologie sich weiterentwickelt und cloudbasierte Systeme und Speicherung zunehmend verbreitet sind. /n/nDas Zitat regt dazu an, über die Evolution der Technologie nachzudenken und wie sich unsere Beziehung zu Geräten und Daten verändert hat. Die Vorstellung, dass wir nicht mehr selbst für den Speicher verantwortlich sein müssen, spiegelt die zunehmende Abstraktion und Automatisierung wider, die in der modernen Technologie üblich geworden sind. Diese Veränderung könnte auch eine breitere Frage zur Kontrolle über Daten und den Übergang zu cloudbasierten Lösungen aufwerfen, bei denen Informationen nicht mehr lokal gespeichert werden. /n/nEs fordert uns dazu auf, darüber nachzudenken, wie diese Veränderungen die Art und Weise, wie wir mit Technologie interagieren, beeinflussen. In einer Welt, in der immer weniger Daten auf lokalen Geräten gespeichert werden, könnte es sein, dass wir weniger Kontrolle über unsere eigenen Informationen haben, aber gleichzeitig auch von der bequemen Möglichkeit profitieren, überall auf unsere Daten zugreifen zu können. Jobs' Bemerkung lädt uns ein, den technologischen Fortschritt nicht nur als eine Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit zu sehen, sondern auch als eine Veränderung der Art und Weise, wie wir den Umgang mit persönlichen Informationen verstehen.