Aus dem Geschehenen wollen wir auf das schließen, was geschehen kann.
- Jean-Jacques Rousseau
Klugwort Reflexion zum Zitat
Das Zitat „Aus dem, was geschieht, wollen wir schließen, was geschehen kann", deutet darauf hin, dass angesichts der Not unsere natürliche Neigung darin besteht, die potenziellen negativen Ergebnisse zu verhindern oder zu schließen. Diese emotionale Wirkung ist in dem Wunsch verwurzelt, uns selbst und diejenigen, die uns um Schaden kümmern, zu schützen. Es spricht von dem menschlichen Bedürfnis nach Kontrolle und der Angst vor dem Unbekannten. Das Zitat kann auch als Erinnerung an den gegenwärtigen Moment interpretiert werden und um Dankbarkeit in den Erfahrungen zu finden, die uns prägen, anstatt auf den möglichen negativen Folgen zu verweilen. Insgesamt ist die emotionale Wirkung dieses Zitats eine von Reflexion, Introspektion und einem Aufruf zum Handeln, in der Gegenwart zu leben und Sinn in unseren Erfahrungen zu finden.
Daten zum Zitat
- Autor:
- Jean-Jacques Rousseau
- Tätigkeit:
- französischsprachiger Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge
- Epoche:
- Aufklärung
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- Emotion:
- Neutral