Zitate Zwang, Muss

Das Bedürfnis zu lieben zwingt zu größern Torheiten als die Liebe selber.

Was passt, das muss sich ründen, Was sich versteht, sich finden, Was gut ist, sich verbinden, Was liebt, zusammensein. Was hindert, muss entweichen, Was krumm ist, muss sich gleichen, Was fern ist, sich erreichen, Was keimt, das muss gedeihn.

Sich zu zwingen, eine Sache zu glauben und zu akzeptieren, ohne sie zu verstehen, ist politisch und nicht spirituell oder intellektuell.

Kraft wird aus dem Zwang geboren und stirbt an der Freiheit.

Warum hat man überhaupt eine Regierung eingesetzt? Weil die Leidenschaften des Menschen sich nicht ohne Zwang dem Diktat der Vernunft und der Gerechtigkeit fügen werden.

Aber mit Zwang zieht neue Gewalt.

Zu Gelübden zwingt die höchste Furcht die Unglücklichen.

Wenn ein Mann sich zwingen muss, in seiner Liebe treu zu sein, ist das kaum besser als Untreue.

Sobald wir merken, dass jemand im Umgang und Gespräch mit uns sich zur Aufmerksamkeit zwingen muss, haben wir einen vollgültigen Beweis dafür, dass er uns nicht oder nicht mehr liebt.

Der Schmerz zwingt den Menschen zur Aufmerksamkeit auf die verwundete Stelle.

Der Krieg ist ein Beruf, in dem ein Mensch nicht ehrenhaft leben kann; eine Beschäftigung, bei der der Soldat, wenn er einen Gewinn erzielen will, gezwungen ist, falsch, raubgierig und grausam zu sein.

Ich bin ein Christ. Das zwingt mich dazu, Kommunist zu sein.

Die Wirtschaft hat mich gezwungen, Vegetarierin zu werden, aber ich fange schließlich an, es zu mögen.

Die Zeit für kleine Politik ist vorbei: schon das nächste Jahrhundert bringt den Kampf um die Erd-Herrschaft – den Zwang zur großen Politik.

Misserfolge sind überaus kostbare Erfahrungen, denn in ihnen tut sich nicht nur der Weg zu einer besseren Wahrheit auf, sondern sie zwingen uns auch zur Veränderung unserer Auffassung und Methode.

Wie viele Talente werden nicht vergraben, wie vielen Neigungen des Herzens wird nicht durch unbesonnenen Zwang der Väter Gewalt angetan.

Die Erfahrung lehrt, daß durch Liebe weit mehr ausgerichtet werden könne als durch knechtischen Zwang.

Menschen sind im Grunde immer böse, es sei denn, sie werden durch irgendeinen Zwang zum Guten gezwungen.

Die Ehe ist ein Vertrag; nur der erste Anfang ist frei, der Fortbestand wird durch Zwang und Gewalt durchgesetzt.

Eine Frau ist gezwungen, so zu gefallen, als ob sie ihr eigenes Werk sei.

Der Krieg ist ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen.

Die Armut hat ihre Freiheit, der Reichtum seine Zwänge.

Was uns im Leben am meisten nottut, ist ein Mensch, der uns zwingt, das zu tun, was wir können.

Jeder ist von Natur aus der Herr seiner eigenen Gedanken, und deshalb wird jeder Versuch in einem Gemeinwesen scheitern, die Menschen zu zwingen, trotz ihrer unterschiedlichen und gegensätzlichen Meinungen nur das zu sagen, was der Herrscher vorschreibt.

Im Energiesektor muss man lange im Voraus planen und forschen, manchmal Jahrzehnte im Voraus, um ein neues System zu entwickeln, das sicherer ist und bei dem wir nicht um die ganze Welt reisen müssen, um unser Öl zu bekommen.