Zitate Vergänglichkeit

Entdecken Sie 60 Zitate zum Thema Vergänglichkeit von Autoren wie Friedrich Hebbel, Arthur Schopenhauer und Jean Paul bei Klugwort.

Ziehe Wissen dem Reichtum vor, denn das eine ist vergänglich, das andere ewig.

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Sokrates - griech. Denker und Philosoph

Lang ist die Kunst, flüchtig das Leben.

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Charles Baudelaire - franz. Dichter, Essayist und Kunstkritiker

Ruhm ist vergänglich, aber unbedeutend sein ist für immer.

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Napoleon Bonaparte - frz. Militärstratege, Staatsmann und Kaiser

Der Gedanke an die Vergänglichkeit aller irdischen Dinge ist ein Quell unendlichen Leids – und ein Quell unendlichen Trostes.

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Marie von Ebner-Eschenbach - Österreichische Schriftstellerin

Zorn ist eine flüchtige Tollheit.

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Horaz - römischer Dichter und Satiriker

Wir müssen nicht klagen, daß alles vergänglich sei. Das Vergänglichste, wenn es uns wahrhaft berührt, weckt in uns ein Unvergängliches.

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

Wir sollen unser Herz nicht so an vergängliche Kreaturen hängen, sagte der Witwer beim Tode seiner Frau.

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Johann Nepomuk Nestroy - österr. Schauspieler, Dramatiker, Satiriker

Wer die Vergangenheit liebt, der liebt eigentlich das Leben. Die Gegenwart bleibt flüchtig, selbst wenn ihre Fülle sie ewig erscheinen läßt. Liebt man das Leben, so liebt man die Vergangenheit, denn die Eindrücke der Gegenwart bestehen in der Erinnerung fort.

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Jean Paul - deutscher Schriftsteller

Warum soll ich ins Detail gehen? Wir haben nichts, was nicht vergänglich ist, außer dem, was unser Herz und unser Verstand uns schenken.

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Ovid - römischer Dichter

Wir können es nicht lassen zu fragen, und das arme »Warum?« kommt hervorgekrochen, wandert hin und her, pflanzt sich auf da und dort. Ob von schüchterner, ob von kecker Art, ob es verweilt, sich vertieft oder nur flüchtig vorüberhuscht, ob es mit Flüchen empfangen wurde oder mit lauten Jubelrufen – am Ende gleitet es immer unbefriedigt und beschämt in sein Nebelreich zurück.

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Marie von Ebner-Eschenbach - Österreichische Schriftstellerin

Die Farben des Herbstes erzählen von Vergänglichkeit und Neubeginn, während die Blätter langsam zu Boden fallen und neues Leben gebären.

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Adalbert Stifter - Schriftsteller

Das Leben borgt seinen höchsten Reiz vom Tode; es ist nur schön, weil es vergänglich ist.

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

Der Grundcharakter aller Dinge ist Vergänglichkeit: Wir sehn in der Natur alles, vom Metall bis zum Organismus, teils durch sein Dasein selbst, teils durch den Konflikt mit anderem, sich aufreiben und verzehren.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Um vergnügt oder vielmehr lustig in der Welt zu sein, wird nur erfordert, daß man alles nur flüchtig ansieht; so wie man nachdenkender wird, wird man auch ernsthafter.

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Georg Christoph Lichtenberg - deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker

Je höher sich die Natur erhebt über das Tierische, desto größer die Gefahr, zu verschmachten im Lande der Vergänglichkeit!

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Friedrich Hölderlin - deutscher Dichter

Nachruf O du, die ungern mir voran gegangen, Wirst du wohl noch des Erdentraums gedenken? Und fühlst du wohl, den Flug zurück zu lenken, Zuweilen noch ein flüchtiges Verlangen? Gewiß! Du kennst ja meiner Seele Bangen, Wirst einen letzten Gruß ihr gerne schenken, Dann aber wirst du auf dein Grab dich senken, Denn dieß, du weißt es, hält mich stets gefangen. Doch wenn du nun in nächtlich-heil'ger Stille Hernieder schwebst, ein Lüftchen deine Hülle, Was wird mir deine Gegenwart verkünden? Ach, dieses, daß sich Gram und Wehmuth legen, Daß Funken sich von neuer Wonne regen, Denn deine Nähe nur kann sie entzünden.

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

Um witzig zu schreiben muß man sich mit den eigentlichen Kunstausdrücken aller Stände gut bekannt machen, ein Hauptwerk in jedem nur flüchtig gelesen ist hinlänglich. Denn was ernsthaft seicht ist, kann witzig tief sein.

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Georg Christoph Lichtenberg - deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker

Gott ist die innewohnende und nicht die vergängliche Ursache aller Dinge.

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Baruch de Spinoza - niederl. Philosoph

Was uns bei der Vergänglichkeit des Menschen noch trösten könnte, wäre die Dauer seiner Vorurteile.

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Emanuel Wertheimer - ungar. deutsch. österr. Aphoristiker und Schriftsteller

Über nichts wird flüchtiger geurteilt, als über die Charaktere der Menschen, und doch sollte man in nichts behutsamer sein.

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Georg Christoph Lichtenberg - deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker

Mit größtem Rechte sagt also Aristoteles: Das Glück gehört denen, die sich selber genügen. Denn alle äußeren Quellen des Glückes und Genusses sind, ihrer Natur nach, höchst unsicher, misslich, vergänglich und dem Zufall unterworfen, dürften daher, selbst unter den günstigsten Umständen, leicht stocken; ja, dieses ist unvermeidlich, sofern sie doch nicht stets zur Hand sein können.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Der Ruhm ist vergänglich, aber die Dunkelheit ist ewig.

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Napoleon Bonaparte - frz. Militärstratege, Staatsmann und Kaiser

Welches ist das größere Verdienst, das Menschengeschlecht zu erleuchten, das ewig bleibt, oder sein Vaterland zu retten, das vergänglich ist?

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Denis Diderot - franz. Schriftsteller, Philosoph und Aufklärer

Alles ungewiß, nebelhaft und flüchtig; die Tugend allein kann durch keine Gewalt zertrümmert werden.

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Cicero - römischer Staatsmann, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph

Schwer ist die Kunst [des Mimen], vergänglich ist ihr Preis, Dem Mimen flicht die Nachwelt keine Kränze.

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Friedrich Schiller

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