Zitate Spott

Entdecken Sie 52 Zitate zum Thema Spott von Autoren wie Baruch de Spinoza, Christian Morgenstern und Gotthold Ephraim Lessing bei Klugwort.

Ich habe mich sorgfältig bemüht, die menschlichen Handlungen nicht zu verspotten, zu beklagen oder zu verachten, sondern sie zu verstehen.

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Baruch de Spinoza - niederl. Philosoph

Wer sich nicht selbst verspotten kann, der ist fürwahr kein ernster Mann.

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Christian Morgenstern - deutscher Schriftsteller und Dichter

Der Spott ist eine unserem Geist vorteilhafte, unserer guten Gemütsart feindliche Rede.

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Montesquieu - französischer Philosoph, Politiker und Schriftsteller

Wenn einem Lebenden ein Denkmal gesetzt wird, so pflegt man beide etwas spöttisch zu betrachten.

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Kurt Tucholsky - Schriftsteller, Journalist und Satiriker

Es sind nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten.

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Gotthold Ephraim Lessing - deutscher Dichter, Schriftsteller, Philosoph und Dramatiker

Der Aberglaub', in dem wir aufgewachsen, Verliert, auch wenn wir ihn erkennen, darum Doch seine Macht nicht über uns. – Es sind Nicht alle frei, die ihrer Ketten spotten.

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Gotthold Ephraim Lessing - deutscher Dichter, Schriftsteller, Philosoph und Dramatiker

Es klingt wie Spott, einen Schmerz durch die Erwägung, daß man zum Leiden geboren sei, besänftigen zu wollen.

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Montesquieu - französischer Philosoph, Politiker und Schriftsteller

Man hat Hegel verspottet, weil er sagte, aus ihm rede der Weltgeist. Ach, auch aus ihnen, den Spöttern, redet leider nichts anderes.

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Christian Morgenstern - deutscher Schriftsteller und Dichter

Spott ist der Prüfstein der Eigenliebe.

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Luc de Clapiers - französischer Schriftsteller, Philosoph und Moralist

Je mehr einer verachtet und ein Ziel des Spottes ist, umso zügelloser ist seine Zunge.

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Seneca - römischer Philosoph, Dramatiker, Staatsmann

Unsere Unabhängigkeitserklärung wurde von allen als heilig angesehen und sollte alle einschließen; aber jetzt wird sie, um die Knechtschaft des Negers universell und ewig zu machen, angegriffen, verspottet, ausgelegt, verhökert und zerrissen, bis ihre Verfasser, wenn sie aus ihren Gräbern auferstehen könnten, sie überhaupt nicht mehr erkennen würden.

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Abraham Lincoln - Politiker, Anwalt, 16. Präsident der Vereinigten Staaten

Der Ausdruck ›Lieber Gott‹, über den schon Nietzsche spottet, mußte in der Tat dem Deutschen zu erfinden aufgespart bleiben. Es sollte ihm nur einmal aufgehen, wie er sich selbst damit den Blick für die unaussprechliche Gewaltigkeit und Fürchterlichkeit des Weltganzen verdirbt, wenn er dessen höchster Personifikation das vertrauliche Wörtchen ›lieb‹ voransetzt.

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Christian Morgenstern - deutscher Schriftsteller und Dichter

Spott und Verachtung verwunden den Stolz des Menschen empfindlicher, als Verabscheuung sein Gewissen foltert.

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Friedrich Schiller

An die Jünglinge Trinkt des Weines dunkle Kraft, Die euch durch die Seele fließt Und zu heil'ger Rechenschaft Sie im Innersten erschließt! Blickt hinab nun in den Grund, Dem das Leben still entsteigt, Forscht mit Ernst, ob es gesund Jedem Höchsten sich verzweigt. Geht an einen schaur'gen Ort, Denkt an aller Ehren Strauß, Sprecht dann laut das Schöpfungswort, Sprecht das Wort: es werde! aus. Ja, es werde! spricht auch Gott, Und sein Segen senkt sich still, Denn, den macht er nicht zum Spott, Der sich selbst vollenden will. Betet dann, doch betet nur Zu euch selbst, und ihr beschwört Aus der eigenen Natur Einen Geist, der euch erhört. Leben heißt, tief einsam sein; In die spröde Knospe drängt Sich kein Tropfe Taus hinein, Eh' sie inn're Glut zersprengt. Gott dem Herrn ist's ein Triumph, Wenn ihr nicht vor ihm vergeht, Wenn ihr, statt im Staube dumpf Hinzuknieen, herrlich steht, Wenn ihr stolz, dem Baume gleich, Euch nicht unter Blüten bückt, Wenn die Last des Segens euch Erst hinab zur Erde drückt. Fort den Wein! Wer noch nicht flammt, Ist nicht seines Kusses wert, Und wer selbst vom Feuer stammt, Steht schon lange glutverklärt. Euch geziemt nur Eine Lust, Nur ein Gang durch Sturm und Nacht, Der aus eurer dunklen Brust Einen Sternenhimmel macht.

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

Möge mein Name unter denen stehen, die bereit sind, um der Wahrheit willen Spott und Vorwürfe zu ertragen und sich so das Recht zu verdienen, sich zu freuen, wenn der Sieg errungen ist.

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Louisa May Alcott - US Schriftstellerin

Spott ist Selbstlob.

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Emanuel Wertheimer - ungar. deutsch. österr. Aphoristiker und Schriftsteller

Der Spott endet, wo das Verständnis beginnt.

Der Spott endet, wo das Verständnis beginnt.

Thumbnail Marie von Ebner-Eschenbach

Marie von Ebner-Eschenbach - Österreichische Schriftstellerin

Spott ist eine Redeweise, die den eigenen Verstand auf Kosten der eigenen besseren Natur begünstigt.

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Montesquieu - französischer Philosoph, Politiker und Schriftsteller

Wer in der Gegenwart von Kindern spottet oder lügt, begeht ein todeswürdiges Verbrechen.

Thumbnail Marie von Ebner-Eschenbach

Marie von Ebner-Eschenbach - Österreichische Schriftstellerin

Nicht spotten, nicht klagen, nicht verfluchen, sondern begreifen.

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Baruch de Spinoza - niederl. Philosoph

Und spöttisch stellt sie uns die Frage,

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Charles Baudelaire - franz. Dichter, Essayist und Kunstkritiker

Die Weiblichkeiten heißen Schwächen. Man spasst darüber, Toren treiben damit ihren Spott; Vernünftige aber sehen sehr gut, dass gerade sie die Werkzeuge sind, die Männlichkeit zu lenken und zu ihrer Absicht zu gebrauchen.

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Immanuel Kant - Philosoph

Wer den Schaden hat, spottet jeder Beschreibung.

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Heinz Erhardt - Komiker, Schauspieler, Musiker, Dichter

Geld verleiht dem, was ohne Bezahlung frivol ist, Würde. Es mag zwar immer noch gut sein, über Blaustrümpfe zu spotten, die Lust am Schreiben haben, aber es lässt sich nicht leugnen, dass sie Geld in ihre Geldbörse stecken können.

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Virginia Woolf - brit. Schriftstellerin

Eine Stimme in mir schluchzt: "Siehst du, das ist es, was aus dir geworden ist. Du bist umgeben von negativen Meinungen, bestürzten Blicken und spöttischen Gesichtern, Menschen, die dich nicht mögen, und das alles nur, weil du nicht auf den Rat deiner eigenen besseren Hälfte hörst." Glaub mir, ich würde gerne zuhören, aber es funktioniert nicht, denn wenn ich ruhig und ernst bin, denken alle, ich würde eine neue Show abziehen und ich muss mich mit einem Witz retten, und dann rede ich noch nicht einmal von meiner eigenen Familie, die annimmt, dass ich krank sein muss, mich mit Aspirin und Setativa vollstopft, meinen Hals und meine Stirn abtastet, um zu sehen, ob ich Fieber habe, Sie fragen mich nach meinem Stuhlgang und beschimpfen mich, weil ich schlecht gelaunt bin, bis ich es einfach nicht mehr aushalte, denn wenn alle über mich herfallen, werde ich erst böse, dann traurig und schließlich drehe ich mein Herz um, den schlechten Teil außen und den guten Teil innen, und versuche, einen Weg zu finden, wie ich gerne wäre und was ich sein könnte, wenn . . wenn es nur keine anderen Menschen auf der Welt gäbe. Mit freundlichen Grüßen, Anne M. Frank." -

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Anne Frank - dt. Holocaustopfer

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