Zitate Sonne

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Wie Fackeln und Feuerwerk vor der Sonne blass und unscheinbar werden, so wird Geist, ja Genie, und ebenfalls die Schönheit, überstrahlt und verdunkelt von der Güte des Herzens.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Der Mensch hält sein Leiden für das der Menschheit, wie die Bienen das Tropfen ihres Bienenstandes, wenn schon die Sonne wieder scheint, für Regen nehmen und nicht ausfliegen.

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Jean Paul - deutscher Schriftsteller

Ein guter Tag ist ein Tag, an dem ich ein Buch nicht nur lesen, sondern auch eine Rezension darüber schreiben kann. Vielleicht schaffe ich das heute. Aus irgendeinem Grund werde ich etwas stärker, wenn die Sonne untergeht. Die Dämmerung ist eine gute Zeit für mich. Ich bin dämmerungsaktiv.

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Christopher Hitchens - brit-am Autor, Journalist, Kolumnist

Wie herrlich leuchtet/ Mir die Natur!/ Wie glänzt die Sonne!/ Wie lacht die Flur! Es dringen Blüten/ aus jedem Zweig/ Und tausend Stimmen/ Aus dem Gesträuch. Und Freud und Wonne/ Aus jeder Brust./ O Erd', o Sonne,/ O Glück, o Lust. O Lieb', o Liebe,/ So golden schön/ Wie Morgenwolken/ Auf jenen Höhn, Du segnest herrlich/ Das frische Feld -/ Im Blütendampfe/ Die volle Welt! O Mädchen, Mädchen,/ Wie lieb' ich dich!/ Wie blinkt dein Auge,/ Wie liebst du mich! So liebt die Lerche/ Gesang und Luft,/ Und Morgenblumen/ Den Himmelsduft, Wie ich dich liebe/ Mit warmen Blut,/ Die du mir Jugend/ Und Freud' und Mut Zu neuen Liedern/ Und Tänzen gibst./ Sei ewig glücklich,/ Wie du mich liebst.

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Johann Wolfgang von Goethe - Dichter, Schriftsteller, Naturwissenschaftler,

Jeder Freund ist des andern Sonne und Sonnenblume zugleich, er zieht, und er folgt.

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Jean Paul - deutscher Schriftsteller

Ich glaube, wenn der Tod unsere Augen schließt, werden wir in einem Lichte stehen, in welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Was ist das für ein Frauenbild… Was ist das für ein Frauenbild In dürftigem Gewand? Sie stützt ein Antlitz krank und mild In eine weiße Hand. Sie sieht nach mir, wird rot und bleich, Lacht gellend auf und weint Und ist dem Regentropfen gleich, Durch den die Sonne scheint. Ach, jetzt versteh' ich ihren Schmerz Und er betrübt mich sehr: Einst liebt' ich dich, du armes Herz, Nun kannt' ich dich nicht mehr. Doch wer erkennt ein Blumenbeet, Das ihn im Lenz entzückt, Wenn zwischen Herbst und Winter spät Der Sturm die Stengel knickt!

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

Es kommt eine Zeit, in der die Menschen es leid sind, aus dem gleißenden Sonnenlicht des Juli des Lebens verdrängt zu werden und inmitten der schneidenden Kälte eines alpinen Novembers stehen zu bleiben.

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Martin Luther King Jr. - Bürgerrechtler, Baptistenpastor, Aktivist

Wäre niemand mehr, der liebte, die Sonne würde erlöschen.

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Victor Hugo - Schriftsteller

Der junge Schiffer Dort bläht ein Schiff die Segel, Frisch saus't hinein der Wind; Der Anker wird gelichtet, Das Steuer flugs gerichtet, Nun fliegt's hinaus geschwind. Ein kühner Wasservogel Kreis't grüßend um den Mast, Die Sonne brennt herunter, Manch Fischlein, blank und munter, Umgaukelt keck den Gast. Wär' gern hinein gesprungen, Da draußen ist mein Reich! Ich bin ja jung von Jahren, Da ist's mir nur um's Fahren, Wohin? Das gilt mir gleich!

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

Ich habe mir zur Regel gemacht, daß mich die aufgehende Sonne nie im Bette finden sollte, so lange ich gesund bin. Es kostete mich nichts als das Machen, denn ich habe es bei Gesetzen, die ich mir selbst gab, immer so gehalten, daß ich sie nicht eher festsetzte, als bis mir die Übertrettung fast unmöglich war.

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Georg Christoph Lichtenberg - deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker

Du sagst du liebst den Regen, aber benutzt einen Regenschirm. Du sagst du liebst die Sonne, aber bleibst im Schatten wenn sie scheint. Du sagst du liebst den Wind, aber schliesst das Fenster wenn er weht. Deshalb habe ich Angst, wenn du sagst, dass du mich liebst.

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Bob Marley - jamaik. Sänger, Songwriter und Musiker

Pflanzen existieren in dem Wetter und den Lichtstrahlen, die sie umgeben - sie wehen im Wind und schimmern im Sonnenlicht. Ich rätsele immer wieder, wie ich solche Dinge zeichnen soll.

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Hayao Miyazaki - japan. Regisseur, Animator, Drehbuchautor, Produzent und Anime-Filmer

Es ist nichts Helleres denn die Sonne, das ist die Schrift. Ist aber eine Wolke davor getreten, so ist doch nichts anderes dahinter denn dieselbe helle Sonne. Ist ein dunkler Spruch in der Schrift, so zweifelt nur nicht, es ist gewißlich dieselbe Wahrheit dahinter, die am anderen Ort klar ist, und wer das Dunkle nicht verstehen kann, der bleibt bei dem Lichten.

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Martin Luther - deutscher Theologe, Mönch und Reformator

Wenn du Tränen vergießt, weil du die Sonne nicht siehst, siehst du auch die Sterne nicht.

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Rabindranath Tagore - indischer Dichter, Philosoph, Musiker, Schriftsteller

Es gibt kein unglücklicheres Wesen unter der Sonne als einen Fetischisten, der sich nach einem Frauenschuh sehnt und mit einem ganzen Weib vorlieb nehmen muß.

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Karl Kraus - österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker und Dramatiker

Winter-Landschaft Unendlich dehnt sie sich, die weiße Fläche, bis auf den letzten Hauch von Leben leer; die muntern Pulse stocken längst, die Bäche, es regt sich selbst der kalte Wind nicht mehr. Der Rabe dort, im Berg von Schnee und Eise, erstarrt und hungrig, gräbt sich tief hinab, und gräbt er nicht heraus den Bissen Speise, so gräbt er, glaub' ich, sich hinein ins Grab. Die Sonne, einmal noch durch Wolken blitzend, wirft einen letzten Blick auf's öde Land, doch, gähnend auf dem Thron des Lebens sitzend, trotzt ihr der Tod im weißen Festgewand.

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

In solchen Momenten denke ich nicht an all das Elend, sondern an die Schönheit, die mir noch bleibt. Darin unterscheiden sich Mutter und ich sehr. Ihr Rat im Angesicht der Melancholie lautet: "Denk an all das Leid in der Welt und sei dankbar, dass du kein Teil davon bist. Mein Rat ist: "Geh nach draußen, aufs Land, genieße die Sonne und alles, was die Natur zu bieten hat. Versuche, das Glück in dir und Gott wiederzufinden; denke an all die Schönheit in dir und in allem um dich herum und sei glücklich. Ich glaube nicht, dass Mutters Rat richtig sein kann, denn was sollst du tun, wenn du Teil des Leidens wirst? Dann wärst du völlig verloren. Im Gegenteil, die Schönheit bleibt in der Natur, der Sonne, der Freiheit und in dir selbst. Wenn du nur danach suchst, entdeckst du dich selbst und Gott, du wirst auffallen." -

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Anne Frank - dt. Holocaustopfer

Die Güte des Herzens macht den Greis noch verehrt und geliebt, wann sein Kopf schon die Schwächen zeigt, die ihn dem Kindesalter wieder zu nähern anfangen. Sanftmut, Geduld, Redlichkeit, Wahrhaftigkeit, Uneigennützigkeit, Menschenfreundlichkeit u.s.w. erhalten sich durch das ganze Leben und gehn nicht durch Altersschwäche verloren: in jedem hellen Augenblick des abgelebten Greises treten sie unvermindert hervor, wie die Sonne aus Winterwolken.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Der Mensch denkt Wunder, wer er wär, wenn er die Milbe einen Elefanten und die Sonne eine Funken nennt.

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Georg Christoph Lichtenberg - deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker

Manche Männer sind, wenn sie ohne Frauen bleiben, ruhmlos wie ein Tag, der keine Sonne hatte.

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Hildegard von Bingen

Die Sonnen also scheinen uns nicht mehr; Fortan muß eignes Feuer uns erleuchten.

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Friedrich Schiller

Aber das Sonnensystem!“ protestierte ich. „Was geht mich das an?“, unterbrach er mich ungeduldig, „du sagst, dass wir um die Sonne herumgehen. Wenn wir um den Mond kämen, würde das für mich und meine Arbeit keinen Unterschied machen.

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Arthur Conan Doyle - brit. Schriftsteller

Das Zimmer war ganz leer ein bißchen Sonnenschein aus der zweiten Hand ausgenommen, das auf der Erde lag.

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Georg Christoph Lichtenberg - deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker

Es war ein idealer Frühlingstag, ein hellblauer Himmel, gesprenkelt mit kleinen weißen Schäfchenwolken, die von Westen nach Osten zogen. Die Sonne schien sehr hell und dennoch lag ein erheiternder Hauch in der Luft, der die Energie eines Mannes anspornte.

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Arthur Conan Doyle - brit. Schriftsteller

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