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Scham, Verlegenheit Zitate

Du hast das Erkennen so weit gebracht, wie es in dieser Welt nur möglich ist.“ Mein Begleiter errötete vor Freude über meine Worte und die ernste Art, in der ich sie aussprach. Ich hatte bereits bemerkt, dass er für Schmeicheleien in Bezug auf seine Kunst so empfänglich war wie ein Mädchen für seine Schönheit.

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Arthur Conan Doyle - brit. Schriftsteller

Was im Zorn begonnen wird, endet in Scham.

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Benjamin Franklin - US Politiker, Schriftsteller, Wissenschaftler, Erfinder, Diplomat, Gründervater

Dieses Menschsein ist ein Gästehaus. Jeder Morgen ist eine neue Ankunft. Eine Freude, eine Depression, eine Gemeinheit, eine momentane Erkenntnis kommt als unerwarteter Besucher...Heiße sie alle willkommen und bewirte sie. Behandle jeden Gast ehrenvoll. Die dunklen Gedanken, die Scham, die Bosheit, empfange sie lachend an der Tür und lade sie ein. Sei dankbar für jeden, der kommt, denn jeder wurde als Führer aus dem Jenseits geschickt.

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Rumi - persischer Dichter

Ein Brief errötet nicht.

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Cicero - römischer Staatsmann, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph

Ironischerweise ist die Erziehung von Kindern gerade deshalb ein Minenfeld der Scham und des Urteils, weil die meisten von uns durch Unsicherheit und Selbstzweifel waten, wenn es um die Erziehung unserer Kinder geht.

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Brené Brown - amerik. Autorin, Forscherin und Professorin

Die Wurzel und der Ursprung des jedem nicht ganz verdorbenen Menschen innewohnenden Gefühls für Ehre und Schande, wie auch des hohen Wertes, welcher ersterer zuerkannt wird, liegt in folgendem. Der Mensch für sich allein vermag gar wenig und ist ein verlassener Robinson: nur in der Gemeinschaft mit den andern ist und vermag er viel. Dieses Verhältnisses wird er inne, sobald sein Bewußtsein sich irgend zu entwickeln anfängt, und alsbald entsteht in ihm das Bestreben, für ein taugliches Mitglied der menschlichen Gesellschaft zu gelten, also für eines, das fähig ist, soviel in den Kräften eines Mannes steht mitzuwirken, und dadurch berechtigt, der Vorteile der menschlichen Gemeinschaft teilhaft zu werden. Ein solches nun ist er dadurch, daß er erstlich das leistet, wenn man von jedem überall und sodann das, was man von ihm in der besonderen Stelle, die er eingenommen hat, fordert und erwartet. Ebensobald aber erkennt er, daß es hierbei nicht darauf ankommt, daß er es in seiner eigenen, sondern daß er es in der Meinung der anderen sei. Hieraus entspringt demnach sein eifriges Streben nach der günstigen Meinung anderer und der hohe Wert, den er auf diese legt: beides zeigt sich mit der Ursprünglichkeit eines angeborenen Gefühls, welches man Ehrgefühl und nach Umständen Gefühl der Scham nennt.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Wer errötet, ist bereits schuldig; wahre Unschuld schämt sich für nichts.

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Jean-Jacques Rousseau - französischsprachiger Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge

Ich dachte wirklich, ich wäre auf dem Weg nach draußen. Mein Mann Blake hat mir das Leben gerettet. Oft weiß ich nicht, was ich tue, und am nächsten Tag kommt die Erinnerung zurück. Und dann werde ich von Scham übermannt.

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Amy Winehouse - brit. Singer-Songwriterin

Körperschaften sind korrupter und verschwenderischer als Einzelpersonen, weil sie mehr Macht haben, Unheil anzurichten, und weniger anfällig für Schande und Strafe sind. Sie empfinden weder Scham, Reue, Dankbarkeit noch Wohlwollen.

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William Hazlitt - englischer Essayist, Literaturkritiker und Schriftsteller

Die Vernunft errötet über die Neigungen, über die sie nicht Rechenschaft ablegen kann.

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Luc de Clapiers - französischer Schriftsteller, Philosoph und Moralist

Die Literatur ist meine Utopie. Hier werde ich nicht entmündigt. Keine Schranke der Sinne schließt mich von den süßen, liebenswürdigen Reden meiner Bücherfreunde aus. Sie reden mit mir, ohne dass es ihnen peinlich oder unangenehm ist.

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Helen Keller - US Schriftstellerin, Aktivistin und Dozentin

Als Gott wegen einer Masse Menschen, die aus sich selbst nichts machen können, in Verlegenheit war, da schuf er das Glück.

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

Männer wandeln auf einem schmalen Grat, auf dem jedes Zeichen von Schwäche Scham hervorruft, und deshalb haben sie Angst, sich verletzlich zu zeigen, weil sie fürchten, schwach zu wirken.

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Brené Brown - amerik. Autorin, Forscherin und Professorin

Egozentrische Schwelgerei, Stolz und fehlende Scham über die Sünde sind heute Sinnbilder für den amerikanischen Lebensstil.

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Billy Graham - US Pastor und Evangelist

Furcht und Hoffnung tut bei den verderbten Menschen allezeit mehr als Scham und Ehrliebe.

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Gotthold Ephraim Lessing - deutscher Dichter, Schriftsteller, Philosoph und Dramatiker

Leise löst sich das Band, es entzweien sich zart die Naturen, Und von der holden Scham trennet sich feurig die Kraft.

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Friedrich Schiller

Weh dem Manne, den weibliches Erröten mutig macht!

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Friedrich Schiller

Sittlichkeit ist das, was ohne unzüchtig zu sein mein Schamgefühl gröblich verletzt.

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Karl Kraus - österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker und Dramatiker

Der Schmerz, den wir durch Scham und Eifersucht empfinden, ist deshalb so einschneidend, weil die Eitelkeit uns nicht dabei helfen kann, ihn zu ertragen.

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François de La Rochefoucauld - französischer Adliger, Soldat und Schriftsteller

Gebt, aber wenn ihr könnt, erspart dem Armen die Scham, seine Hand ausstrecken zu müssen.

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Denis Diderot - franz. Schriftsteller, Philosoph und Aufklärer

Es ist Trägheit, was uns an peinliche Zustände kettet.

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Novalis - deutscher Dichter und Denker

Liebende wissen nichts von Schamhaftigkeit.

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Honoré de Balzac - franz. Schriftsteller

Je tiefer einer wird, desto einsamer wird er; aber nicht nur das: desto mehr lassen ihn selbst seine treusten Freunde allein – aus Zartgefühl, Schamgefühl, Liebe, Ehrfurcht, Verlegenheit, Hochachtung, Scheu, kurz, aus den allerbesten Gründen und mit dem unanfechtbarsten Takt des Herzens.

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Christian Morgenstern - deutscher Schriftsteller und Dichter

Armut kann einen Menschen soweit demütigen, daß er sogar über seine Vorzüge errötet.

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Luc de Clapiers - französischer Schriftsteller, Philosoph und Moralist

Ich denke immer daran, dass ich falsch liege oder meine Meinung revidieren muss. Meistens fühlt sich das gut an; manchmal tut es richtig weh und ist peinlich.

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Anthony Bourdain - US Koch, Autor

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