Zitate Regen

Entdecken Sie 30 Zitate zum Thema Regen von Autoren wie Jean Paul, Friedrich Hölderlin und Bob Marley bei Klugwort.

Der Mensch hält sein Leiden für das der Menschheit, wie die Bienen das Tropfen ihres Bienenstandes, wenn schon die Sonne wieder scheint, für Regen nehmen und nicht ausfliegen.

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Jean Paul - deutscher Schriftsteller

Erhebe deine Worte, nicht deine Stimme. Es ist der Regen, der Blumen wachsen lässt, nicht der Donner.

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Rumi - persischer Dichter

Du sagst du liebst den Regen, aber benutzt einen Regenschirm. Du sagst du liebst die Sonne, aber bleibst im Schatten wenn sie scheint. Du sagst du liebst den Wind, aber schliesst das Fenster wenn er weht. Deshalb habe ich Angst, wenn du sagst, dass du mich liebst.

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Bob Marley - jamaik. Sänger, Songwriter und Musiker

Ein weißes Schloß in weißer Einsamkeit In blanken Sälen schleichen leise Schauer Todkrank krallt das Geränk sich an die Mauer, uns alle Wege weltwärts sind verschneit.

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Rainer Maria Rilke - österreichisch-deutscher Dichter

Du musst, wie der Lichtstrahl, herab, wie der allerfrischende Regen, musst du nieder ins Land der Sterblichkeit, du musst erleuchten, wie Apoll, erschüttern, beleben, wie Jupiter, sonst bist du deines Himmels nicht wert.

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Friedrich Hölderlin - deutscher Dichter

Ich habe immer so getan, als wäre mein Peugeot, mit dem ich im Regen in Dublin zum Fitnessstudio fuhr, ein Ferrari auf dem Vegas Strip.

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Conor McGregor - irisch. Mixed Martial Arts (MMA)-Kämpfer

Ein Optimist ist einer, der einen Regenschirm mitnimmt und sich darauf freut, nass zu werden.

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Bob Hope - U.S. Entertainer

Neide die Leidensfreien nicht, die Götzen von Holz, denen nichts mangelt, weil ihre Seele so arm ist, die nichts fragen nach Regen und Sonnenschein, weil sie nichts haben, was der Pflege bedürfte.

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Friedrich Hölderlin - deutscher Dichter

Das ist gewiß! Die Magd, wo sie wird Frau im Haus, die schicket ihre Mägd’ im ärgsten Regen aus.

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Friedrich Rückert

Glaube mir, du hättest nie das Gleichgewicht der schönen Menschheit so rein erkannt, hättest du es nicht so sehr verloren gehabt. Dein Herz hat endlich Frieden gefunden. Ich will es glauben. Ich versteh es. Aber denkst du wirklich, daß du nun am Ende seist? Willst du dich verschließen in den Himmel deiner Liebe, und die Welt, die deiner bedürfte, verdorren und erkalten lassen unter dir? Du mußt, wie der Lichtstrahl, herab, wie der allerfrischende Regen, mußt du nieder ins Land der Sterblichkeit, du mußt erleuchten, wie Apoll, erschüttern, beleben, wie Jupiter, sonst bist du deines Himmels nicht wert.

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Friedrich Hölderlin - deutscher Dichter

Es gibt sehr viele Menschen, die unglücklicher sind, als du, gewährt zwar kein Dach darunter zu wohnen, allein sich bei einem Schauer darunter zu retirieren ist das Sätzchen gut genug.

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Georg Christoph Lichtenberg - deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker

Wolken, die über den Himmel ziehn, ohne Regen zu geben, sind die Gerechtigkeit des Gesetzes, das viel verheißt, aber nichts gibt als Schauspielerei.

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Martin Luther - deutscher Theologe, Mönch und Reformator

Der Baum in der Wüste Es steht ein Baum im Wüstensand, Der einzige, der dort gedieh; Die Sonne hat ihn fast verbrannt, Der Regen tränkt den durst'gen nie. In seiner falben Krone hängt Gewürzig eine Frucht voll Saft, Er hat sein Mark hinein gedrängt, Sein Leben, seine höchste Kraft. Die Stunde, wo sie, überschwer, Zu Boden fallen muß, ist nah', Es zieht kein Wanderer daher, Und für ihn selbst ist sie nicht da.

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

Zum Sexappeal gehören mehr als nur die Maße. Ich brauche kein Schlafzimmer, um meine Weiblichkeit zu beweisen. Ich kann genauso viel Sexappeal vermitteln, wenn ich Äpfel von einem Baum pflücke oder im Regen stehe.

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Audrey Hepburn - britisch-niederl. Schauspieleri

Das Leben ist ein Schlaf, ein gedrückter heißer Schlaf, Vampyren sitzen auf ihm, Regen und Winde fallen auf uns Schlafende, und wir greifen vergeblich aus zum Erwachen.

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Jean Paul - deutscher Schriftsteller

Wir können sinken und uns auf den Wellen niederlassen. Das Meer wird in meinen Ohren trommeln. Die weißen Blütenblätter werden vom Meerwasser verdunkelt sein. Sie werden für einen Moment schweben und dann sinken. Die Wellen rollen über mich hinweg und schultern mich unter sich. Alles fällt in einem gewaltigen Schauer und löst mich auf.

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Virginia Woolf - brit. Schriftstellerin

Die Wolken kommen in mein Leben, nicht mehr um Regen oder Sturm herbeizurufen, sondern um meinem Sonnenuntergangshimmel Farbe zu verleihen.

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Rabindranath Tagore - indischer Dichter, Philosoph, Musiker, Schriftsteller

Ein Reporter ist ein Schreiber, der den Weg zur Wahrheit errät und ihn mit einem Wolkenbruch von Worten verschüttet.

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Ambrose Gwinnett Bierce - US Schriftsteller, Journalist und Satiriker

Das Leben ist das Feuer, das brennt, und die Sonne, die Licht spendet. Das Leben ist der Wind und der Regen und der Donner am Himmel. Das Leben ist die Materie und die Erde, das, was ist und das, was nicht ist, und das, was jenseits davon in der Ewigkeit ist.

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Seneca - römischer Philosoph, Dramatiker, Staatsmann

Den ganzen Tag hat der Wind gebrüllt und der Regen gegen die Fenster geschlagen, so dass wir selbst hier im Herzen des großen, handgefertigten Londons gezwungen waren, unseren Geist für einen Augenblick von der Routine des Lebens zu erheben und die Anwesenheit jener großen Urgewalten anzuerkennen, die den Menschen durch die Gitterstäbe seiner Zivilisation anschreien, wie ungezähmte Bestien in einem Käfig.

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Arthur Conan Doyle - brit. Schriftsteller

Und mancher Tage Stunden waren so. Als formte wer mein Abbild irgendwo, um es mit Nadeln langsam zu mißhandeln. Ich spürte jede Spitze seiner Spiele, und war, als ob ein Regen auf mich fiele, in welchem alle Dinge sich verwandeln.

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Rainer Maria Rilke - österreichisch-deutscher Dichter

Wird hingegen, mit plumper Absichtlichkeit, ein Reales und Anschauliches geradezu unter den Begriff seines Gegenteils gebracht, so entsteht die platte, gemeine Ironie. Z. B. wenn bei starkem Regen gesagt wird: »das ist heute ein angenehmes Wetter«; – oder, von einer hässlichen Braut: »der hat sich ein schönes Schätzchen ausgesucht«; – oder von einem Spitzbuben: »dieser Ehrenmann«; u. dgl. m. Nur Kinder und Leute ohne alle Bildung werden über so etwas lachen: denn hier ist die Inkongruenz zwischen dem Gedachten und dem Angeschauten eine totale.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Ich konnte nie mehr als drei Wege, glücklicher (nicht glücklich) zu werden, auskundschaften. Der erste, der in die Höhe geht, ist so weit über das Gewölke des Lebens hinauszudringen, daß man die ganze äußere Welt mit ihren Wolfsgruben, Beinhäusern und Gewitterableitern von weitem unter seinen Füßen nur wie ein eingeschrumpftes Kindergärtchen liegen sieht. – Der zweite ist; – gerade herabzufallen ins Gärtchen und da sich so einheimisch in eine Furche einzunisten, daß, wenn man aus seinem warmen Lerchennest heraussieht, man ebenfalls keine Wolfsgruben, Beinhäuser und Stangen, sondern nur Ähren erblickt, deren jede für den Nestvogel ein Baum und ein Sonnen- und Regenschirm ist. Der dritte endlich – den ich für den schwersten und klügsten halte – ist der, mit den beiden andern zu wechseln.

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Jean Paul - deutscher Schriftsteller

Manche Menschen können den Regen spüren. Andere werden nur nass.

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Bob Marley - jamaik. Sänger, Songwriter und Musiker

Der Astronom studiert im Himmel die Wunder der Schöpfung; der Bauer schaut hinauf, ob's wohl Regen gibt.

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

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