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Not, Elend Zitate

Ein Mensch, der glücklich ist, wird andere glücklich machen; ein Mensch, der Mut und Glauben hat, wird niemals im Elend sterben!

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Anne Frank - dt. Holocaustopfer

Mit einer alten Liebe verhält es sich wie mit dem Alter: Ein Mensch lebt für das Elend, ist aber für alle Freuden tot.

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François de La Rochefoucauld - französischer Adliger, Soldat und Schriftsteller

Übrigens ist das Charakteristische des panischen Schreckens, dass er seiner Gründe sich nicht deutlich bewusst ist, sondern sie mehr voraussetzt als kennt, ja, zur Not geradezu die Furcht selbst als Grund der Furcht geltend macht.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Er ist nicht von der Realität der Not betroffen, die sein Herz berührt, sondern von der auffälligen Ähnlichkeit mit ihr, die seine Vorstellungskraft anspricht. Er hat Mitleid mit dem Gefieder, vergisst aber den sterbenden Vogel.

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Thomas Paine - brit.-amerik. politischer Aktivist, Schriftsteller und Intellektueller

Jeder Mensch hat auch seine moralische backside, die er nicht ohne Not zeigt, und die er so lange als möglich mit den Hosen des guten Anstandes zudeckt.

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Georg Christoph Lichtenberg - deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker

Zu jedem Elend gehört sozusagen der Schatten oder die Reflexion des Elends: die Tatsache, dass man nicht nur leidet, sondern immer wieder darüber nachdenken muss, dass man leidet. Ich lebe nicht nur jeden endlosen Tag in Trauer, sondern ich lebe jeden Tag mit dem Gedanken, jeden Tag in Trauer zu leben.

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Clive Staples Lewis - brit. Schriftsteller und Theologe

Rücken: Jener Teil eines Freundes, den man betrachten darf, wenn man in Not ist.

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Ambrose Gwinnett Bierce - US Schriftsteller, Journalist und Satiriker

Wie wunderbar ist doch der Mensch gemacht; in seinem Glück erträgt er nichts; und alles in der Not.

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

Wenn du zum Wort nicht ohne Not nicht ohne Hunger greifst zum Brot bringt dir dein Reden nicht Verdruss nie Unbehagen dein Genuss.

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Friedrich Rückert

Not ist die Mutter der Künste, aber auch die Großmutter der Laster.

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Jean Paul - deutscher Schriftsteller

Ich liege nachts im Bett, nachdem ich meine Gebete mit den Worten "Ich danke dir für all das Gute und Liebe und Schöne" beendet habe, und bin voller Freude. Ich denke an das Untertauchen, meine Gesundheit und mein ganzes Wesen als das Gute; Peters Liebe (die noch so neu und zerbrechlich ist und die keiner von uns laut auszusprechen wagt), die Zukunft, das Glück und die Liebe als die Liebe; die Welt, die Natur und die unglaubliche Schönheit von allem, all diese Pracht, als das Schöne. In solchen Momenten denke ich nicht an all das Elend, sondern an die Schönheit, die noch bleibt. Darin unterscheiden sich Mutter und ich sehr. Ihr Rat im Angesicht der Melancholie lautet: "Denk an all das Leid in der Welt und sei dankbar, dass du nicht Teil davon bist." Mein Rat ist: "Geh nach draußen, aufs Land, genieße die Sonne und alles, was die Natur zu bieten hat. Geh nach draußen und versuche, das Glück in dir wiederzufinden; denke an all die Schönheit in dir und in allem um dich herum und sei glücklich." Ich glaube nicht, dass Mutters Rat richtig sein kann, denn was sollst du tun, wenn du Teil des Leidens wirst? Dann wärst du völlig verloren. Im Gegenteil, die Schönheit bleibt, sogar im Unglück. Wenn du nur danach suchst, entdeckst du mehr und mehr Glück und gewinnst dein Gleichgewicht zurück. Ein Mensch, der glücklich ist, wird andere glücklich machen; ein Mensch, der Mut und Vertrauen hat, wird niemals im Elend sterben!

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Anne Frank - dt. Holocaustopfer

Es liegt in unserer Macht, die Not selbst zu Boden zu treten.

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Seneca - römischer Philosoph, Dramatiker, Staatsmann

Vom Himmel hoch, da komm ich her. Ich bring euch gute neue Mär, Der guten Mär bring ich so viel, Davon ich singen und sagen will: Euch ist ein Kindlein heut geborn Von einer Jungfrau auserkorn, Ein Kindelein, so zart und fein, Das soll eur Freud und Wonne sein. Es ist der Herr Christ, unser Gott, Der will euch führn aus aller Not, Er will eur Heiland selber sein, Von allen Sünden machen rein. Er bringt euch alle Seligkeit, Die Gott der Vater hat bereit, Daß ihr mit uns im Himmelreich Sollt leben nun und ewiglich. So merket nun das Zeichen recht: Die Krippe, Windelein so schlecht, Da findet ihr das Kind gelegt, Das alle Welt erhält und trägt. Des laßt uns alle frölich sein Und mit den Hirten gehn hinein, Zu sehn, was Gott uns hat beschert, Mit seinem lieben Sohn verehrt. Merk auf, mein Herz, und sieh dorthin! Was liegt dort in dem Krippelein? Wes ist das schöne Kindelin? Es ist das liebe Jesulin. Sei mir willkomm du edler Gast! Den Sünder nicht verschmähet hast Und kömmst ins Elend her zu mir, Wie soll ich immer danken dir? Ach, Herr, du Schöpfer aller Ding, Wie bist du worden so gering, Daß du da liegst auf dürrem Gras, Davon ein Rind und Esel aß! Und wär die Welt vielmal so weit, Von Edelstein und Gold bereit, So wär sie doch dir viel zu klein, Zu sein ein enges Wiegelein. Der Sammet und die Seide dein, Das ist grob Heu und Windelein, Darauf du König groß und reich Herprangst, als wärs dein Himmelreich. Das hat also gefallen dir, Die Wahrheit anzuzeigen mir: Wie aller Welt Macht, Ehr und Gut Vor dir nichts gilt, nichts hilft noch tut. Ach, mein herzliebes Jesulein, Mach dir ein rein, sanft Bettelein, Zu ruhen in meins Herzens Schrein, Das ich nimmer vergesse dein. Davon ich allzeit fröhlich sei, Zu springen, singen immer frei Das rechte Susaninne schon, Mit Herzenslust den süßen Ton. Lob, Ehr sei Gott im höchsten Thron, Der uns schenkt seinen einzigen Sohn. Des freuen sich der Engel Schar Und singen uns solchs neues Jahr.

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Martin Luther - deutscher Theologe, Mönch und Reformator

Ich liebe den Menschen, der in Schwierigkeiten lächeln kann, der aus der Not Kraft schöpft und durch Nachdenken mutig wird. Wer aber ein festes Herz hat und dessen Gewissen sein Verhalten gutheißt, der wird seine Prinzipien bis in den Tod verfolgen.

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Thomas Paine - brit.-amerik. politischer Aktivist, Schriftsteller und Intellektueller

Not ist die Waage, die des Freundes Wert erklärt, Not ist der Prüfstein auch von deinem eignen Wert.

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Friedrich Rückert

Du entgehst nicht dem Verhängnis! Diesen Glauben hast du, merke, nicht daß er dich in Bedrängnis mutlos mache, sondern stärke.

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Friedrich Rückert

Was uns allen zumeist fehlt, ist das tiefe, dauernde Bewußtsein des wirklichen Elends auf Erden, sonst würden wir über den Gefühlen einerseits des Mitleids, andrerseits des Dankes ganz der kleinlichen Misere des eigenen Lebens vergessen.

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Christian Morgenstern - deutscher Schriftsteller und Dichter

Man muß es mit dem Schicksal halten wie mit dem Befinden des Körpers: Es genießen, wenn es gut ist, sich gedulden, wenn es schlecht ist, und nur in der äußersten Not starke Heilmittel anwenden.

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François de La Rochefoucauld - französischer Adliger, Soldat und Schriftsteller

Ich bin nicht an einem trockenen wirtschaftlichen Sozialismus interessiert. Wir kämpfen gegen das Elend, aber wir kämpfen auch gegen die Entfremdung. Eines der grundlegenden Ziele des Marxismus ist es, das Interesse, den Faktor des individuellen Interesses und des Gewinns, aus den psychologischen Beweggründen der Menschen zu entfernen. Marx beschäftigte sich sowohl mit den wirtschaftlichen Faktoren als auch mit deren Auswirkungen auf den Geist. Wenn der Kommunismus sich nicht auch dafür interessiert, mag er eine Methode zur Verteilung von Gütern sein, aber er wird niemals eine revolutionäre Lebensweise sein.

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Che Guevara - kub. Guerillaführer und Revolutionär

Die Liebe ist die einzige menschliche Aktivität von Bedeutung, bei der Lachen und Vergnügen, wenn auch nur geringfügig, gegenüber Elend und Schmerz überwiegen.

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Aldous Huxley - brit. Schriftsteller und Intellektueller

Schon mit ihren schlimmsten Schatten Schleicht die böse Nacht heran; Unsre Seelen sie ermatten, Gähnend schauen wir uns an. Du wirst alt und ich noch älter, Unser Frühling ist verblüht. Du wirst kalt und ich noch kälter, Wie der Winter näher zieht. Ach, das Ende ist so trübe! Nach der holden Liebesnot, Kommen Nöte ohne Liebe, Nach dem Leben kommt der Tod.

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Heinrich Heine - deutscher Dichter, Schriftsteller, Journalist

Das Elend hat Wünsche, die fast alle vor Verbrechen gestellt sind.

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Emanuel Wertheimer - ungar. deutsch. österr. Aphoristiker und Schriftsteller

Wer den Geist dieser Zeit nicht hat, hat das ganze Elend dieser Zeit.

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Voltaire - französischen Schriftsteller, Philosoph und Intellektueller

Wenn das Elend Gesellschaft liebt, hat das Elend genug Gesellschaft.

Wenn das Elend Gesellschaft liebt, hat das Elend genug Gesellschaft.

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Henry David Thoreau - US Schriftsteller, Philosoph und Transzendentalist

Als Mensch erkenne, wen auch immer du im Elend erblickt hast.

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Seneca - römischer Philosoph, Dramatiker, Staatsmann

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