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Literatur, Bücher Zitate

Ein vortreffliches Buch: erstens verschlingt man's, zweitens liest man's, drittens schafft man sich's an.

Gelehrsamkeit - Staub, der aus einem Buch in einen leeren Schädel geschüttelt wird.

Die glücklichen Zeiten des Lebens, da man noch nicht denkt, wie alt man ist, noch kein Buch hält über die Haushaltung des Lebens.

Ein Buch kann darüber täuschen, ob es die Weltanschauung des Autors bietet oder eine, die er bloß vertritt. Ein Satz ist die Probe, ob man eine hat.

Bücher zeichnen sich durch die Erhabenheit ihrer Themen aus, mehr noch als durch die Art und Weise, wie sie behandelt werden.

Wenn ich in ein Buch vertieft bin, muss ich meine Gedanken neu ordnen, bevor ich mich unter andere Leute mischen kann, weil sie mich sonst für seltsam halten könnten.

Ein schlechtes Buch zu schreiben ist genauso mühsam wie ein gutes, es kommt genauso aufrichtig aus der Seele des Autors.

Keine Tasse Tee ist groß genug, kein Buch lang genug, um mir zu gefallen.

Die Bücher, die die Welt als unmoralisch bezeichnet, sind Bücher, die der Welt ihre eigene Schande zeigen.

Die Bücher, die toten Gesellschafter! Nein, ich lobe mir das Lebendige […].

Ich habe noch nie einen Kummer gehabt, den eine Viertelstunde Lektüre nicht zerstreut hätte.

Wenn ich kein Talent habe, Bücher oder Zeitungsartikel zu schreiben, dann kann ich immer noch für mich selbst schreiben.

Himmel laß mich nur kein Buch von Büchern schreiben.

Manche Bücher lassen uns frei und manche Bücher machen uns frei.

Ich lernte einsehen, die Bücher würden mich wohl gelehrt, aber nimmermehr zu einem Menschen machen.

Mit Nationen ist es wie mit Einzelpersonen. Ein Buch der Geschichte ist ein Buch der Predigten.

Ich wünschte, unsere Schulen und Colleges würden lernen, Menschen und Dinge zu studieren, anstatt ständig Bücher zu lesen!

Die Sehnen von Kunst und Literatur sind wie die des Krieges das Geld.

Bücher - helle Fenster in unserem Leben, erleuchtet von den leuchtenden Seelen der Menschen.

Die Vergangenheit lebt nur in geschriebenen Worten: Tausend Zeitalter wären leer, wenn Bücher nicht ihre Geister heraufbeschworen und die blassen, leblosen Schatten aufbewahrt hätten, um uns von fleischlosen Lippen zu warnen.

Belletristik ist wie ein Spinnennetz, das vielleicht nur ganz leicht, aber doch an allen vier Ecken mit dem Leben verbunden ist. Oft ist die Verbindung kaum wahrnehmbar.

Deutsche Literatur, du schnurriges Stammbuch der Völker! Jeder schreibt sich hinein, wie es ihm grad gefällt.

Die nützlichsten Bücher sind diejenigen, die den Leser zu ihrer Ergänzung auffordern.

Das Gefühl, ein Buch zu schreiben, ist das Gefühl, sich zu drehen, geblendet von Liebe und Wagemut. Es ist wie die Drehungen eines Stuntpiloten oder das blinde Aufbäumen eines Regenwurms auf der Suche nach einem Weg. Im schlimmsten Fall fühlt es sich an wie das Ringen eines Alligators, auf der Ebene des Satzes.

Während meiner Zeit als Sklave hatte ich keinerlei Schulbildung, obwohl ich mich daran erinnere, dass ich mehrmals mit einer meiner jungen Herrinnen bis zur Tür des Schulhauses ging, um ihr die Bücher zu tragen. Das Bild von mehreren Dutzend Jungen und Mädchen in einem Schulzimmer, die mit dem Lernen beschäftigt waren, machte einen tiefen Eindruck auf mich, und ich hatte das Gefühl, in ein Schulhaus zu kommen und auf diese Weise zu lernen, wäre ungefähr so, als käme ich ins Paradies.