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Literatur, Bücher Zitate

In Japan haben die Schriftstellerinnen und Schriftsteller eine literarische Gemeinschaft, einen Kreis, eine Gesellschaft gebildet. Ich glaube, 90 Prozent der japanischen Schriftsteller leben in Tokio. Natürlich bilden sie eine Gemeinschaft. Es gibt Gruppen und Bräuche, und so sind sie in gewisser Weise miteinander verbunden.

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Haruki Murakami - japan. Schriftsteller

Die Lehre, die wir in Büchern finden, ist wie Feuer. Wir holen sie uns von unseren Nachbarn, zünden sie zu Hause an, geben sie an andere weiter und so wird sie zum Eigentum aller.

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Voltaire - französischen Schriftsteller, Philosoph und Intellektueller

Bücher sind ausgezeichnet, wenn man sie richtig handhabt. Werden sie mißbraucht, richten sie Unheil an.

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Ralph Waldo Emerson - US Schriftsteller und Essayist

Die Meditation ist mir ein treuer Freund gewesen. Sie hat mir geholfen, meine Bücher zu schreiben.

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Alice Walker - US Schriftstellerin, Dichterin und Aktivistin

Auch geistige und sittliche Qualitäten des Weibes vermögen die wertlose Geschlechtlichkeit des Mannes anzuregen. Es kann kompromittierend sein, sich mit einer anständigen Frau auf der Straße zu zeigen; aber es grenzt geradezu an Exhibitionismus, mit einem jungen Mädchen ein Gespräch über Literatur zu führen.

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Karl Kraus - österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker und Dramatiker

Wenn ein Verfasser unbekannt, ohne Charakter und Verdienste ist, so ist das Buch nicht wert, daß die Zeit damit verdorben werde; noch mehr aber, wenn er sich großer Dinge unternimmt, berühmte Männer zu tadeln, Wissenschaften zu verbessern, und seine eigene Gedanken der Welt anzupreisen.

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Immanuel Kant - Philosoph

Schon oft hat das Lesen eines Buches jemandes Zukunft beeinflußt.

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Ralph Waldo Emerson - US Schriftsteller und Essayist

Nur ein Buch liegt offen vor aller Augen, das Buch der Natur.

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Jean-Jacques Rousseau - französischsprachiger Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge

Gelehrsamkeit ist Staub, aus einem Buch in einen leeren Schädel geblasen.

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Ambrose Gwinnett Bierce - US Schriftsteller, Journalist und Satiriker

Man kann sicher bei verschlossenen Augen in das erste beste Buch den Finger auf eine Zeile legen, und sagen, hierüber ließe sich ein Buch schreiben. Wenn man die Augen auftut, so wird man sich selten betrogen finden.

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Georg Christoph Lichtenberg - deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker

Lied Ich wär’ schon ein Knab’, Recht brav, aber ich hab’ Für's erste kein’ Fleiß, Weil ich so schon alls weiß. Allein die Professer, Die wiss’n alles besser. Ka Antwort is recht, Ins Zeugnis schreiben s’: »Schlecht!« Dann merk’ ich nicht auf, Ich spiel’ oder ich rauf’, Oder i friß etwas Süß’s Oder i wetz’ mit die Füß’! Auch schieß’ ich so gern Mit die Bockshörndlkern, Drum in d’ Sitten, i waß, Krieg’ i auch dritte Klass’! In der Schule, i dank’, Die Händ’ auf der Bank, Den Vortrag anhör’n, Ohne schlafrig zu wer’n, Das Buch aufgeschlag’n, Zu schwätzen nicht wag’n, Wie ein eiserner Aff’, Sonst kriegt man a Straf’! Dieser schreckliche Druck Halt’t im Wachstum uns z’ruck, Und von d’ Bub’n tun s’ begehr’n, Große Männer soll’n s’ wer’n! Und wenn ein’r auch alls kann, Stell’n s’ ein’ erst nirgends an. Ja, das muß ein’ antreib’n, Ein Esel zu bleib’n!

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Johann Nepomuk Nestroy - österr. Schauspieler, Dramatiker, Satiriker

In der Literatur wie in der Ethik besteht die Gefahr wie auch der Ruhm darin, subtil zu sein. Die Aristokratie isoliert uns.

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Charles Baudelaire - franz. Dichter, Essayist und Kunstkritiker

Und jetzt ist es wirklich vorbei. Ich habe endlich begriffen, dass ich meine Schularbeiten machen muss, um nicht unwissend zu sein, um im Leben weiterzukommen, um Journalistin zu werden, denn das ist es, was ich will! Ich weiß, dass ich schreiben kann. Ein paar meiner Geschichten sind gut, meine Beschreibungen des Geheimen Anhangs sind witzig, ein Großteil meines Tagebuchs ist lebendig und anschaulich, aber ... es bleibt abzuwarten, ob ich wirklich Talent habe. Evas Traum" ist mein bestes Märchen, und das Seltsame daran ist, dass ich nicht die leiseste Ahnung habe, woher es stammt. Teile von Cady's Life" sind auch gut, aber als Ganzes ist es nichts Besonderes. Ich bin mein bester und schärfster Kritiker. Ich weiß, was gut ist und was nicht. Wenn du nicht selbst schreibst, kannst du nicht wissen, wie wunderbar es ist. Früher habe ich immer gejammert, dass ich nicht zeichnen kann, aber jetzt bin ich überglücklich, dass ich wenigstens schreiben kann. Und wenn ich nicht das Talent habe, Bücher oder Zeitungsartikel zu schreiben, kann ich immer noch für mich selbst schreiben. Aber ich will mehr erreichen als das. Ich kann mir nicht vorstellen, so zu leben wie Mutter, Frau van Daan und all die anderen Frauen, die ihrer Arbeit nachgehen und dann vergessen werden. Ich brauche etwas anderes als einen Mann und Kinder, dem ich mich widmen kann! Ich will nicht wie die meisten Menschen umsonst gelebt haben. Ich will nützlich sein oder allen Menschen Freude bereiten, auch denen, die ich noch nie getroffen habe. Ich will auch nach meinem Tod noch weiterleben! Und deshalb bin ich Gott so dankbar, dass er mir diese Gabe geschenkt hat, mit der ich mich weiterentwickeln und all das ausdrücken kann, was in mir steckt! Wenn ich schreibe, kann ich all meine Sorgen abschütteln. Mein Kummer verschwindet, meine Lebensgeister werden neu belebt! Aber, und das ist eine große Frage, werde ich jemals in der Lage sein, etwas Großes zu schreiben, werde ich jemals ein Journalist oder ein Schriftsteller werden? Ich hoffe es, oh, ich hoffe es sehr, denn das Schreiben erlaubt es mir, alles festzuhalten, all meine Gedanken, Ideale und Fantasien. An Cady's Life" habe ich schon lange nicht mehr gearbeitet. In meinem Kopf habe ich mir genau ausgemalt, wie es weitergeht, aber die Geschichte scheint nicht so recht voranzukommen. Vielleicht werde ich sie nie beenden und sie landet im Papierkorb oder im Ofen. Das ist ein schrecklicher Gedanke, aber dann sage ich mir: "Mit vierzehn Jahren und so wenig Erfahrung kannst du nicht über Philosophie schreiben." Also vorwärts und aufwärts, mit neuem Elan. Es wird schon alles klappen, denn ich bin fest entschlossen, zu schreiben!

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Anne Frank - dt. Holocaustopfer

Ich möchte etwas Großartiges tun... Etwas Heldenhaftes oder Wunderbares, das man nicht vergisst, wenn ich tot bin... Ich denke, ich werde Bücher schreiben.

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Louisa May Alcott - US Schriftstellerin

Es gibt wenige Gelehrte, die nicht Einmal gedacht haben, sich reich zu schreiben. Das Glück ist nur wenigen beschieden. Unter den Büchern, die geschrieben werden, machen wenige ihr Glück, wenn sie leben bleiben; und die meisten werden tod geboren.

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Georg Christoph Lichtenberg - deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker

Lies niemals ein Buch, das nicht mindestens ein Jahr alt ist.

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Ralph Waldo Emerson - US Schriftsteller und Essayist

Die Natur scheint weise vorgesorgt zu haben, dass die Dummheiten der Menschen flüchtig vorübergingen; aber die Bücher verewigen sie.

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Montesquieu - französischer Philosoph, Politiker und Schriftsteller

Wenn ich ein Buch lese, das mich beeindruckt, muss ich mich selbst fest an die Hand nehmen, bevor ich mich unter die anderen Menschen mische; sonst würden sie meinen Geist für ziemlich seltsam halten.

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Anne Frank - dt. Holocaustopfer

Ich habe viele Bücher über die Gesetze der Anziehung gelesen, und zu Hause habe ich ein dickes Buch über Muhammad Ali, das ich gelesen habe, weil er einer meiner Helden ist, aber ansonsten bin ich kein großer Leser.

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Conor McGregor - irisch. Mixed Martial Arts (MMA)-Kämpfer

Briefe sind nur dünnere Bücher für die Welt.

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Jean Paul - deutscher Schriftsteller

Vielen wahren Büchern geht es wie den Goldklumpen in Irland. Sie dienen lange Jahre nur als Gewichte.

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Novalis - deutscher Dichter und Denker

Jedes Buch ist ein Zitat, jedes Haus ist ein Zitat aus allen Wäldern, Bergwerken und Steinbrüchen, und jeder Mensch ist ein Zitat seiner Vorfahren.

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Ralph Waldo Emerson - US Schriftsteller und Essayist

Das Lesen oder Nicht-Lesen eines Buches wird keinen einzigen Unterrock herunterlassen.

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Lord Byron - englischer Dichter und Schriftsteller

Man erwerbe daher so viele Bücher an, wie genug sind, keines aber nur als Zierde.

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Seneca - römischer Philosoph, Dramatiker, Staatsmann

Das Lernen hat am meisten durch jene Bücher gewonnen, durch die die Drucker verloren haben.

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Thomas Fuller - anglikanischer Geistlicher, Historiker und Schriftsteller

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