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Literatur, Bücher Zitate

Ein Leser geht mit Büchern um wie ein Bürger mit Menschen. Man lebt ja nicht mit allen Zeitgenossen.

Ich habe nicht so viel japanische Literatur gelesen. Weil mein Vater Lehrer für japanische Literatur war, wollte ich einfach etwas anderes machen.

Die Literatur ist meine Utopie. Hier werde ich nicht entmündigt. Keine Schranke der Sinne schließt mich von den süßen, liebenswürdigen Reden meiner Bücherfreunde aus. Sie reden mit mir, ohne dass es ihnen peinlich oder unangenehm ist.

Bücher lassen uns in ihre Seelen blicken und enthüllen uns die Geheimnisse unserer eigenen.

Das Leben ist wie ein Gang durch ein Museum. Erst später fängst du an, das Gesehene wirklich zu verarbeiten, darüber nachzudenken, in einem Buch nachzuschlagen und dich zu erinnern - denn du kannst nicht alles auf einmal aufnehmen.

Das Theater bildet mehr als ein dickes Buch.

Ein Buch ist ein Spiegel, aus dem kein Apostel herausgucken kann, wenn ein Affe hineinblickt.

Ein Klassiker ist ein Buch, das jeder lobt, aber niemand liest.

Der Aphorismus ist die Form des Ewigen in der Literatur.

Eigenes Nachdenken, oder ein Buch, oder woran man sich sonst orientieren mag, ist wohl gut, aber das Wort eines echten Freundes, der den Menschen und die Lage kennt, trifft wohltätiger und irrt weniger.

Es ist Eitelkeit, wenn man denkt, gute Bücher nützen nicht; wir bilden uns ein, andre könnten nicht den Epiktet so gut nützen wie wir.

Gute Bücher sind, wie gute Freunde, nur wenige und ausgewählte; je erlesener, desto angenehmer.

Schlechte Autoren sollte man vor, gute nach ihren Büchern kennenlernen, um jenen die Bücher zu vergeben, und diese den Büchern.

Das Leben gleicht einem Buche. Tore durchblättern es flüchtig; der Weise liest es mit Bedacht, weil er weiß, daß er es nur einmal lesen kann.

Die Weisheit eines ganzen Buches in einem einzigen Satz.

Das Buch, das du lesen solltest, ist nicht das Buch, das für dich denkt, sondern das Buch, das dich zum Denken anregt. Kein Buch der Welt kann es mit der Bibel aufnehmen.

Ich habe das Gefühl, dass "Die Farbe Lila", das mein zehntes Buch war, ein wahres Geschenk meiner Vorfahren war.

The Lady's World" sollte zum anerkannten Organ für die Meinungsäußerung von Frauen zu allen Themen der Literatur, der Kunst und des modernen Lebens gemacht werden, und dennoch sollte es eine Zeitschrift sein, die Männer mit Vergnügen lesen können.

Als ich mich meinem 95. Geburtstag näherte, fühlte ich mich verpflichtet, ein Buch zu schreiben, das sich mit der Epidemie des "leichten Glaubens" befasst. Heutzutage gibt es die Einstellung, dass Menschen, die an Gott glauben und gute Werke tun, in den Himmel kommen.

Was ist die Weisheit eines Buchs gegen die Weisheit eines Engels?

Die Zensur endet in logischer Vollständigkeit, wenn niemand mehr Bücher lesen darf, außer den Büchern, die niemand liest.

Der Beifall, der schlechten Büchern gezollt wird, ist den Fortschritten des menschlichen Geistes ebenso hinderlich wie das Toben gegen die guten.

Wenn ein Buch und ein Kopf zusammenstossen, liegt es nicht immer am Buch, dass es hohl klingt.

Alle Bücher, die ich je gelesen, haben mir nicht den Trost geben können, den mir das eine Wort der Bibel gab: Und ob ich schon wanderte im finsteren Tal, fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich.

Welche Schande für unsere Zeit, daß sie Bücher herstellt, die nicht von Dauer sind!