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Literatur, Bücher Zitate

Ich beginne jedes Buch, wenn es fertig ist, und nie vorher.

Die Natur scheint es weise eingerichtet zu haben, dass die Torheiten der Menschen schnell vorübergehen; doch die Bücher verewigen diese.

Der Umgang mit Büchern führt zum Wahnsinn.

Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde.

Es ist keine große Kunst, etwas kurz zu sagen, wenn man, wie Tacitus, etwas zu sagen hat; wenn man aber nichts zu sagen hat und trotzdem ein ganzes Buch schreibt und die Wahrheit zum Lügner macht - das nenne ich eine Leistung.

Deshalb sagen wir, dass ein lügender Geist in dem Mund der Schreiber der biblischen Bücher gewesen ist.

Aber die unterste Klasse aller Lakaien sind die literarischen Lakaien.

Ich hatte wirklich Glück, dass ich für "A Cook's Tour" engagiert wurde; ich war bereits eine bekannte Größe, d.h. ich hatte ein wirklich unausstehliches Buch geschrieben und niemand erwartete, dass ich jemand anderes sein würde als ich ohnehin schon war.

Die Literatur ist übersät mit den Trümmern von Männern, die sich unvernünftig über die Meinung anderer hinweggesetzt haben.

Ein Gelehrter ist wie ein Buch, das in einer toten Sprache geschrieben ist. Nicht jeder kann darin lesen.

Der Buchverkäufer sollte geehrt werden, weil er uns in der Regel gerade die Bücher nahebringt, die wir am meisten brauchen und am meisten vernachlässigen.

Zu diesem Zweck beschloss ich, ein Buch über die Reise zu führen und alles, was wir von Tag zu Tag taten oder sahen, pünktlich aufzuschreiben, wie sich im Folgenden zeigen wird.

Gute Bücher sind die Lagerhäuser der Ideen.

In dem Buch Soldiers on the Home Front (Soldaten an der Heimatfront) war ich sehr beeindruckt von der Tatsache, dass Frauen allein bei der Geburt eines Kindes in der Regel mehr Schmerzen, Krankheiten und Elend erleiden als jeder Kriegsheld. Und was ist ihre Belohnung dafür, dass sie all diese Schmerzen ertragen hat? Sie wird beiseite geschoben, wenn sie durch die Geburt entstellt ist, ihre Kinder verlassen sie bald, ihre Schönheit ist dahin. Frauen, die kämpfen und Schmerzen erleiden, um den Fortbestand der menschlichen Rasse zu sichern, sind viel zäher und mutiger als all die großmäuligen Freiheitskämpferinnen und -kämpfer zusammen.

Egal ob ich im Büro, zu Hause oder unterwegs bin, ich habe immer einen Stapel Bücher, auf die ich mich freue.

Eine Vielzahl von Büchern lenkt den Geist ab.

Welch ein fürchterliches Buch ist das Corpus juris, die Bibel des Egoismus!

Ein sicheres Zeichen von einem guten Buch ist, wenn es einem immer besser gefällt je älter man wird.

Wie die Schichten der Erde die lebenden Wesen vergangener Epochen reihenweise aufbewahren; so bewahren die Bretter der Bibliotheken reihenweise die vergangenen Irrtümer und deren Darlegungen, welche, wie jene Ersteren, zu ihrer Zeit, sehr lebendig waren und viel Lärm machten, jetzt aber starr und versteinert dastehn, wo nur noch der literarische Paläontologe sie betrachtet.

Man sollte auch gute, ja, ausgezeichnete Bücher verbieten, bloß damit sie mehr gelesen und beachtet werden.

Sprachverderbnis ist allemal ein sicheres Zeichen der Degeneration der Literatur eines Volkes.

Bücher sind wie gefangene Seelen, bis jemand sie aus dem Regal nimmt und sie befreit.

Die Ideensumme eines literarischen Aufsatzes sei das Ergebnis einer Multiplikation, nicht einer Addition.

Je mehr Gedankenstriche in einem Buch, desto weniger Gedanken.

Heutzutage werden Bücher »lanciert«, wie man eine Zahntinktur lanciert, ein Mittel gegen Sommersprossen oder gegen das Ausfallen der Haare.