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Leben Zitate

Laß allen Tugenden die Sterbeglocke läuten! ich höre ja dich, dich, deines Herzens Lied, du Liebe! und finde unsterblich Leben, indessen alles verlischt und welkt.

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Friedrich Hölderlin - deutscher Dichter

Um die Art und das Ausmaß der Regierung zu verstehen, die dem Menschen angemessen ist, ist es notwendig, seinen Charakter zu betrachten. So wie die Natur ihn für das gesellschaftliche Leben geschaffen hat, so hat sie ihn auch für die von ihr vorgesehene Stellung ausgestattet. In allen Fällen hat sie seine natürlichen Bedürfnisse größer gemacht als seine individuellen Kräfte. Kein Mensch ist ohne die Hilfe der Gesellschaft in der Lage, seine eigenen Bedürfnisse zu befriedigen, und diese Bedürfnisse, die auf jeden Einzelnen wirken, treiben alle in die Gesellschaft, so natürlich wie die Schwerkraft auf einen Mittelpunkt wirkt.

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Thomas Paine - brit.-amerik. politischer Aktivist, Schriftsteller und Intellektueller

Eine Angst ohne Ziel und Zweck in der Gegenwart und in der Zukunft nichts als endlose Opfer, durch die er nichts erreichen würde - das war es, was seine Tage auf Erden für ihn bereithielten... Was hatte er vom Leben? Welche Aussichten hatte er? Wonach hatte er zu streben? Sollte er nur leben, um zu existieren? Aber schon tausendmal zuvor war er bereit gewesen, seine Existenz für eine Idee, eine Hoffnung, ja sogar für eine Vorstellung aufzugeben. Das Dasein allein war ihm nie genug gewesen; er hatte immer mehr gewollt als das. Vielleicht war es nur die Stärke seines eigenen Verlangens, die ihn glauben ließ, er sei ein Mensch, dem mehr zugestanden wurde als anderen.

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Fjodor Michailowitsch Dostojewski - russischer Schriftsteller

Sich immer am Leben korrigieren.

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Christian Morgenstern - deutscher Schriftsteller und Dichter

Wir alle leben mit dem Ziel, glücklich zu sein; unsere Leben sind alle unterschiedlich und doch gleich." -

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Anne Frank - dt. Holocaustopfer

Lassen Sie niemals zu, dass eine Dichotomie Ihr Leben beherrscht, eine Dichotomie, in der Sie hassen, was Sie tun, damit Sie in Ihrer Freizeit Vergnügen haben können. Suchen Sie nach einer Situation, in der Ihre Arbeit Ihnen ebenso viel Freude bereitet wie Ihre Freizeit.

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Pablo Picasso - Maler, Bildhauer, Grafiker und Keramiker

Sobald es Leben gibt, besteht auch Gefahr.

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Ralph Waldo Emerson - US Schriftsteller und Essayist

Das Leben ist wie ein College; möge ich meinen Abschluss machen und ein paar Auszeichnungen verdienen. -

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Louisa May Alcott - US Schriftstellerin

Lebe das Leben, das du dir erträumt hast.

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Henry David Thoreau - US Schriftsteller, Philosoph und Transzendentalist

Keiner will sterben. Selbst Menschen, die in den Himmel kommen wollen, wollen nicht sterben, um dorthin zu gelangen. Und doch ist der Tod das Ziel, das wir alle teilen. Niemand ist ihm je entkommen. Und das ist auch gut so, denn der Tod ist sehr wahrscheinlich die beste Erfindung des Lebens. Er ist der Veränderer des Lebens. Er räumt das Alte aus dem Weg, um Platz für das Neue zu schaffen.

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Steve Jobs - Unternehmer, Mitbegründer von Apple Inc., Visionär

Das erste Kind der menschlichen, der göttlichen Schönheit ist die Kunst. In ihr verjüngt und wiederholt der göttliche Mensch sich selbst. Er will sich selber fühlen, darum stellt er seine Schönheit gegenüber sich. So gab der Mensch sich seine Götter. Denn im Anfang war der Mensch und seine Götter Eins, da, sich selber unbekannt, die ewige Schönheit war. – Ich spreche Mysterien, aber sie sind. – Das erste Kind der göttlichen Schönheit ist die Kunst. So war es bei den Athenern. Der Schönheit zweite Tochter ist Religion. Religion ist Liebe der Schönheit. Der Weise liebt sie selbst, die Unendliche, die Allumfassende; das Volk liebt ihre Kinder, die Götter, die in mannigfaltigen Gestalten ihm erscheinen. Auch so wars bei den Athenern. Und ohne solche Liebe der Schönheit, ohne solche Religion ist jeder Staat ein dürr Gerippe ohne Leben und Geist, und alles Denken und Tun ein Baum ohne Gipfel, eine Säule, wovon die Krone herabgeschlagen ist.

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Friedrich Hölderlin - deutscher Dichter

Das ist schwer: ein Leben zu zwei’n. Nur eins ist noch schwerer: einsam sein.

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Kurt Tucholsky - Schriftsteller, Journalist und Satiriker

Die Eigenliebe, die Liebe zur Selbsterhaltung, nimmt so viele Gestalten an und handelt aus so entgegengesetzten Gründen, dass sie uns dazu bringt, unser Sein aus Liebe zu unserm Sein zu opfern. Und die Achtung, die wir vor uns selbst hegen, ist derart, dass wir infolge eines dunklen Naturtriebs, demgemäß wir uns mehr lieben als selbst unser Leben, freiwillig in den Tod gehen.

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Montesquieu - französischer Philosoph, Politiker und Schriftsteller

So wie eine Kerze nicht ohne Feuer brennen kann, kann der Mensch nicht ohne ein spirituelles Leben leben.

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Buddha

Aus Lebensüberdruß zum Denken greifen: ein Selbstmord, durch den man sich das Leben gibt.

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Karl Kraus - österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker und Dramatiker

Das Glück besteht darin, in dem zu Maßlosigkeit neigenden Leben das rechte Maß zu finden.

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Leonardo da Vinci - Maler, Bildhauer, Architekt, Ingenieur, Naturforscher

Wer das Leben nicht schätzt, hat es nicht verdient.

Wer das Leben nicht schätzt, hat es nicht verdient.

Thumbnail Leonardo da Vinci

Leonardo da Vinci - Maler, Bildhauer, Architekt, Ingenieur, Naturforscher

Das Leben ist das einz'ge Gut des Schlechten.

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Friedrich Schiller

Man steigt den grünen Berg des Lebens hinauf, um oben auf dem Eisberge zu sterben.

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Jean Paul - deutscher Schriftsteller

Alles ist politisch. Ich werde niemals ein Politiker sein und nicht einmal politisch denken. Ich beschäftige mich nur mit dem Leben und der Natur. Das ist das schönste für mich.

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Bob Marley - jamaik. Sänger, Songwriter und Musiker

Bevor ich angeschossen wurde, dachte ich immer, dass ich mehr halb da als ganz da bin - ich hatte immer den Verdacht, dass ich fernsehe, anstatt das Leben zu leben. Als ich angeschossen wurde und seitdem, wusste ich, dass ich fernsehe.

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Andy Warhol - US-Künstler

Ich habe den Bäumen gedankt, die mein Leben mit Früchten beschenkten, aber versäumt, der Gräser zu denken, die es immer grün erhielten.

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Rabindranath Tagore - indischer Dichter, Philosoph, Musiker, Schriftsteller

Leben ist Wille zur Macht.

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Friedrich Nietzsche - dt. Philosoph

Wir können einem Freund für ein paar Äcker oder ein wenig Geld dankbar sein, aber für die Freiheit und die Herrschaft über die ganze Erde und für die großen Vorteile unseres Seins, unser Leben, unsere Gesundheit und unsere Vernunft, sehen wir uns nicht in der Pflicht.

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Seneca - römischer Philosoph, Dramatiker, Staatsmann

Im Laufe des Lebens verliert alles seine Reize wie seine Schrecken; nur eines hören wir nie auf zu fürchten: das Unbekannte.

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Marie von Ebner-Eschenbach - Österreichische Schriftstellerin

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