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Leben Zitate

Ungleich verteilt sind des Lebens Güter Unter der Menschen flüchtgem Geschlecht, Aber die Natur, sie ist ewig gerecht.

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Friedrich Schiller

Jeden Augenblick des Lebens, er falle, aus welcher Hand des Schicksals er wolle, uns zu, den günstigen, so wie den ungünstigen, zum bestmöglichen zu machen, darin besteht die Kunst des Lebens, und das eigentliche Vorrecht eines vernünftigen Wesens.

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Georg Christoph Lichtenberg - deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker

Luftschlösser sind oft erst spät in unserem Leben greifbar, aber dann bezaubern sie nicht.

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Andrew Carnegie - schott.-amerik. Industrieller, Unternehmer, Philanthrop

Du irrst dich, Herr, wenn du glaubst, dass ein Mensch, der etwas auf sich hält, das Risiko von Leben oder Tod in Betracht ziehen sollte; er sollte bei seinen Handlungen nur darauf achten, ob das, was er tut, richtig oder falsch ist, ob er wie ein guter oder schlechter Mensch handelt.

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Sokrates - griech. Denker und Philosoph

Bei unseren unvernünftigen Einrichtungen ist das Leben einer rechtschaffenen Frau ein beständiger Kampf gegen sich selbst.

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Jean-Jacques Rousseau - französischsprachiger Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge

Es ist angemessener, über das Leben zu lachen, als über es zu klagen.

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Seneca - römischer Philosoph, Dramatiker, Staatsmann

Das Leben hat nur einen wirklichen Charme: das Spiel. Aber wenn es einem gleichgültig ist, zu verlieren oder zu gewinnen?

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Charles Baudelaire - franz. Dichter, Essayist und Kunstkritiker

Das Leben besteht in der Bewegung.

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Aristoteles - Universalgelehrter, Philosoph, Naturforscher

Die Liebe ist die größte Erfrischung im Leben.

Die Liebe ist die größte Erfrischung im Leben.

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Pablo Picasso - Maler, Bildhauer, Grafiker und Keramiker

Alles Leben ist Raub.

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.

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Friedrich Nietzsche - dt. Philosoph

Diese zwei jungen Teckel da vor mir, wie sie schön sind in ihrer jungen Natürlichkeit und Zärtlichkeit zueinander! Wahrlich, bei keinem Menschen kann reizender aussehen, als wenn das Männchen dem Kameraden mit seinem Auge folgt oder wenn das Weibchen ihm im sonnigen Moos den Kopf auf den Rücken legt voll Anmut und Anschmiegungsbedürfnis. Und welches Wohlgefühl des Lebens, wenn sie so, die Nase dicht am warmen Moos, die sonnendurchwärmte Waldluft einsaugen mit ihren vielfältigen Reizen, von denen wir nur einen groben Begriff haben. Und welches stets rege Interesse für alle die kleinen und großen Töne, die eine Landschaft fortwährend erfüllen und beleben.

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Christian Morgenstern - deutscher Schriftsteller und Dichter

Wenn du in deinen Garten gehst und dir fünf Minuten lang alles ansiehst, wirst du verblüfft sein, wie wunderbar das Leben ist und wie unglaublich glücklich wir uns schätzen können, dass wir es haben - trotz all der schrecklichen Dinge.

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Alice Walker - US Schriftstellerin, Dichterin und Aktivistin

DIE VIER NOBELEN WAHRHEITEN I. Leid gibt es wirklich. II. Leid entsteht durch "Anhaftung" an Wünsche. III. Das Leiden hört auf, wenn das "Anhaften" an den Wünschen aufhört. IV. Freiheit vom Leiden ist möglich, wenn du den achtfachen Pfad praktizierst: 1. Rechtes Verständnis (Ansicht). 2. Rechte Absicht (Gedanke). 3. Richtiges Reden. 4. Richtiges Handeln. 5. Richtiger Lebensunterhalt. 6. Richtige Anstrengung. 7. Richtige Achtsamkeit. 8. Richtige Meditation (Konzentration). Der vierfache Trost des Buddha: Mit einem Geist, der frei von Gier und Unfreundlichkeit, unbestechlich und geläutert ist, kann sich der edle Schüler schon zu Lebzeiten eines vierfachen Trostes sicher sein: Wenn es eine andere Welt (den Himmel) und eine Ursache und Wirkung (Karma) von guten und schlechten Handlungen gibt, dann kann es sein, dass ich nach dem Tod, bei der Auflösung des Körpers, in einem glücklichen Reich, einer himmlischen Welt, wiedergeboren werde." Dieser erste Trost ist ihm gewiss. Und wenn es keine andere Welt gibt, keine Belohnung und keine Bestrafung von guten und schlechten Taten, dann lebe ich wenigstens hier, in dieser Welt, ein unbeschwertes und glückliches Leben, frei von Hass und Unfreundlichkeit." Dieser zweite Trost ist ihm gewiss. Und wenn schlechten Menschen schlechte Dinge passieren, ich aber nichts Schlechtes tue (oder Unfreundlichkeit gegen jemanden hege), wie kann ich, der ich nichts Schlechtes tue, mit schlechten Dingen konfrontiert werden?" Dieses dritten Trostes ist er sich sicher. Und wenn schlechten Menschen keine schlechten Dinge widerfahren, dann weiß ich mich in beiderlei Hinsicht rein." Dieses vierten Trostes ist er sich sicher.

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Buddha

Selbst wenn das Sterben vom Willen des Menschen abhinge, würde keiner am Leben bleiben.

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

Wir leben In Lebens Überdruß, in Scheu des Todes.

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Lord Byron - englischer Dichter und Schriftsteller

Die Sorge um die Gesundheit ist das größte Hindernis im Leben.

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Platon - griechischer Philosoph

Der Mensch bleibt närrisch bis ins vierzigste Jahr. Wenn er dann anfängt, seine Narrheit zu erkennen, ist das Leben schon dahin.

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Martin Luther - deutscher Theologe, Mönch und Reformator

Ich habe mich mein ganzes Leben lang wie ein Außenseiter gefühlt. Das kommt von meiner Mutter, die sich in der Familie meines Vaters immer als Außenseiterin fühlte. Sie war eine starke Frau, die meinen Vater motiviert hat.

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Anthony Hopkins - walisischer Schauspieler

Das Leben ist ein Schlaf, ein gedrückter heißer Schlaf, Vampyren sitzen auf ihm, Regen und Winde fallen auf uns Schlafende, und wir greifen vergeblich aus zum Erwachen.

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Jean Paul - deutscher Schriftsteller

Was ist alles, was in Jahrtausenden die Menschen taten und dachten, gegen Einen Augenblick der Liebe? Es ist aber auch das Gelungenste, Göttlich schönste in der Natur! dahin führen alle Stufen auf der Schwelle des Lebens. Daher kommen wir, dahin gehn wir.

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Friedrich Hölderlin - deutscher Dichter

Das Alter mag seine Grenzen und Herausforderungen haben, aber trotzdem können unsere letzten Jahre zu den lohnendsten und erfüllendsten unseres Lebens gehören.

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Billy Graham - US Pastor und Evangelist

Aber da keiner von uns die Hand eines Leichnams fassen und sagen kann: »du Blasser, ich habe dir doch dein fliegendes Leben versüßet, ich habe doch deinem zusammengefallenen Herzen nichts gegeben als lauter Liebe, lauter Freude« – da wir alle, wenn endlich die Zeit, die Trauer, der Lebens-Winter ohne Liebe unser Herz verschönert haben, mit unnützen Seufzern desselben an die umgeworfenen Gestalten, die unter dem Erdfall des Grabes liegen, treten und sagen müssen: »O daß ich nun, da ich besser bin und sanfter, euch nicht mehr habe und nicht mehr lieben kann – o daß schon die gute Brust durchsichtig und eingebrochen ist und kein Herz mehr hat, die ich jetzt schöner lieben und mehr erfreuen würde als sonst« – was bleibt uns noch übrig als ein vergeblicher Schmerz, als eine stumme Reue und unaufhörliche bittere Tränen? – Nein [...], etwas Bessers bleibt uns übrig, eine wärmere, treuere, schönere Liebe gegen jede Seele, die wir noch nicht verloren haben.

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Jean Paul - deutscher Schriftsteller

Die kurze Dauer des Lebens kann uns nicht von seinen Freuden abbringen, noch über seine Mühsal trösten.

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Luc de Clapiers - französischer Schriftsteller, Philosoph und Moralist

Erwarte nichts Heute: das ist dein Leben.

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Kurt Tucholsky - Schriftsteller, Journalist und Satiriker

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