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Inkonsequenz Zitate

Wie albern der Grundsatz über die Unbeständigkeit des Glücks, es gibt gar nix Beständigeres.

Es ist nichts beständig als die Unbeständigkeit.

Wo jeder nur glaube, daß er werde Unrecht tun können, da tue er es auch. Denn jedermann glaubt, daß ihm für sich die Ungerechtigkeit weit mehr nützt als die Gerechtigkeit [...]. (Quelle:Politeia (Der Staat))

Hast du die Geduld zu warten, bis der Schlamm sich gesetzt hat und das Wasser klar ist? Kannst du unbewegt verweilen bis die rechte Handlung von selbst auftaucht?

Wer das Lernen übt, vermehrt täglich Wer den Sinn übt, vermindert täglich.

Manchmal besteht in der Tat eine solche Diskrepanz zwischen dem Genie und seinen menschlichen Qualitäten, dass man sich fragen muss, ob ein bisschen weniger Talent nicht besser gewesen wäre.

Wir denken selten bei dem Licht an Finsternis beim Glück ans Elend bei der Zufriedenheit an Schmerz aber umgekehrt jederzeit.

Der Hauptreiz der Kindheit beruht darauf, daß alles, bis zu den Haustieren herab, freundlich und wohlwollend gegen sie ist, denn daraus entspringt ein Gefühl der Sicherheit, das bei dem ersten Schritt in die feindliche Welt hinaus entweicht und nie zurückkehrt.

Es ist offensichtlich, dass der Staat ein Werk der Natur ist und der Mensch von Natur aus ein staatenbildendes Lebewesen.

Es gibt kein schöneres Vergnügen als einen Menschen dadurch zu überraschen dass man ihm mehr gibt, als er erwartet hat.

Der Rest ist Schweigen.

Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt. (Satz 5.6)

Zu den Dingen, welche einen Denker zur Verzweiflung bringen können, gehört die Erkenntnis, dass das Unlogische für den Menschen nötig ist, und dass aus dem Unlogischen vieles Gutes entsteht.

Es ist nicht gesagt, dass es besser wird, wenn es anders wird. Wenn es aber besser werden soll, muss es anders werden.

Der bessere Teil der Tapferkeit ist die Vorsicht.

Mathematik ist die einzige perfekte Methode, sich selbst an der Nase herum zu führen.

Du musst jeden Tag auch deinen Feldzug gegen dich selber führen.

Die Liebe ist ein Zeugen im schönen, sei es im Leibe oder in der Seele.

Es gäbe genug Geld, genug Arbeit, genug zu essen, wenn wir die Reichtümer der Welt richtig verteilen würden, statt uns zu Sklaven starrer Wirtschaftsdoktrinen und -traditionen zu machen.

Nichts macht schneller alt als der immer vorschwebende Gedanke, dass man älter wird.

Aus meinen Büchern, die Trauer um die verlorene Lenore - Für die seltene und strahlende Jungfrau, die die Engel Lenore nennen -

Jede Ordnung ist der erste Schritt   auf dem Weg in ein neuerliches Chaos.

Die Quantenmechanik ist sehr Achtung gebietend. Aber eine innere Stimme sagt mir, dass das noch nicht der wahre Jakob ist. Die Theorie liefert viel, aber dem Geheimnis des Alten bringt sie uns kaum näher. Jedenfalls bin ich überzeugt, dass der Alte nicht würfelt.

Es gibt nur eine Sorte Pazifismus: den, der den Krieg mit allen Mitteln bekämpft. Ich sage: Mit allen, wobei also die ungesetzlichen eingeschlossen sind. Da lesen wir in der demokratischen Presse etwas von der „Gefährdung des Wehrgedankens“. Aber wir wollen ihn so gefährden, dass ihm die Luft ausgeht.

Der Mann hat eine Liebe: die Welt. Die Frau hat eine Welt: die Liebe.