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Höflichkeit Zitate

Armut ist der Test für Höflichkeit und der Prüfstein für Freundschaft.

Von der Höflichkeit, dieser chinesischen Kardinaltugend [...]: Sie ist eine stillschweigende Übereinkunft, gegenseitig die moralisch und intellektuell elende Beschaffenheit voneinander zu ignorieren und sie sich nicht vorzurücken; — wodurch diese, zu beiderseitigem Vorteil, etwas weniger leicht zu Tage kommt.

Höflichkeit des Geistes besteht darin, daß man feine und zarte Dinge denkt.

Die Tugend ist vielleicht nichts anderes als die Höflichkeit der Seele.

Höflichkeit: Der Affe der Herzensgüte.

Ich habe oft Menschen gesehen, die aus lauter Höflichkeit grob waren, und aus zu großer Verbindlichkeit lästig.

Ein Jugendlicher sollte zu Hause kindlich und im Ausland respektvoll gegenüber den Älteren sein. Er sollte ernsthaft und wahrhaftig sein. Er sollte in Liebe zu allen überfließen und die Freundschaft der Guten pflegen. Wenn er Zeit und Gelegenheit hat, sollte er sich nach der Ausführung dieser Dinge mit höflichen Studien beschäftigen.

Das Leben ist kurz, aber man hat immer Zeit, höflich zu sein.

Die Höflichkeit, die man mit Geld kaufen kann, wird selten denen zuteil, die kein Geld haben.

Gratulation: die Höflichkeit des Neides.

Höflichkeit [ist] dem Menschen, was die Wärme dem Wachs.

Vorgesetzten gegenüber ist man oft aus Höflichkeit beschränkt.

Diejenigen, die die größten Erfolge erzielt haben, sind diejenigen, die sich nie aufregen oder die Selbstbeherrschung verlieren, sondern immer ruhig, gelassen, geduldig und höflich sind.

Das Alter ist ein höflicher Mann:/ Einmal übers andre klopft er an,/ Aber nun sagt niemand Herein:/ Und vor der Tür will er nicht sein,/ Da klinkt er auf, tritt ein so schnell,/ Und nun heißt's, er sei ein grober Gesell.

Sei zum Hausmeister genauso höflich wie zum Vorstandsvorsitzenden.

Es gibt eine Art Höflichkeit, die nur der Gesellschaftsanzug der Grobheit ist.

Höflichkeit ist der Wunsch, höflich behandelt zu werden und selbst als höflich angesehen zu werden.

Höflichkeit ist der Widerschein der Sittlichkeit.

Was für Ungereimtheiten man nicht alles aus lieber Höflichkeit zu schreiben pflegt.

Meine Herren, seid höflich zu den alten Jungfrauen, egal wie arm und schlicht und prüde sie sind, denn die einzige Ritterlichkeit, die es wert ist, ist diejenige, die am ehesten bereit ist, den Alten Ehrerbietung zu erweisen, die Schwachen zu schützen und den Frauen zu dienen, unabhängig von Rang, Alter oder Hautfarbe.

Wenn ein oder zwei höfliche Worte einen Menschen glücklich machen können, muss er ein wahrer Jammerlappen sein, der sie ihm nicht sagen will.

Das Gespräch der meisten Humanisten (Gelehrten) untereinander ist weiter nichts als ein gegenseitiges heimliches, höfliches Examen.

Die Iren sind herzlich, die Schotten glaubwürdig, die Franzosen höflich, die Deutschen gutmütig, die Italiener höflich, die Spanier zurückhaltend und anständig - nur die Engländer scheinen darin zu bestehen, Anstoß zu nehmen und zu geben.

Man muß zum Menschen so höflich sein wie zu einem Gemälde, dem man den Vorteil der guten Beleuchtung gewährt.

Höflichkeit: die angenehmste Form der Heuchelei.