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Glück Zitate

Das schönste Geschenk, das die Götter den Menschen verliehen, ist die Freundschaft. Mögen manche auch den Reichtum, die Macht, die Ehre oder die Gesundheit preisen, ich ziehe Freundschaft und Weisheit allen anderen Gütern vor. Im Glück wie im Unglück verlangt der Mensch am meisten nach Freundschaft.

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Cicero - römischer Staatsmann, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph

Laß jedes Glück verblühn, wenn dir nur eines bleibt, Die Hoffnung, die am Zweig stets neue Knospen treibt.

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Friedrich Rückert

Ein Mann fragte Gautama Buddha: "Ich möchte glücklich sein." Buddha sagte: "Entferne zuerst das "Ich", das ist das Ego, dann das "Wollen", das ist das Verlangen. Jetzt bleibt nur noch das "Glück" übrig.

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Buddha

Glück ist nicht das Ziel, sondern der Weg.

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Theodor Fontane - Schriftsteller | Journalist | Theaterkritiker

Goethes so beliebtes Lied: »Ich hab mein' Sach auf nichts gestellt«, besagt eigentlich, dass erst nachdem der Mensch aus allen möglichen Ansprüchen herausgetrieben und auf das nackte, halbe Dasein zurückgewiesen ist, er derjenigen Geistesruhe teilhaftig wird, welche die Grundlage des menschlichen Glückes ausmacht, indem sie nötig ist, um die Gegenwart, und somit das ganze Leben, genießbar zu finden. Zu eben diesem Zwecke sollten wir stets eingedenk sein, dass der heutige Tag nur einmal kommt und nimmer wieder. Aber wir wähnen, er komme morgen wieder: morgen ist jedoch ein anderer Tag, der auch nur einmal kommt.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Das Glück bringt so einige Fehler in Ordnung, die selbst der Verstand nich zu korrigieren wüßte.

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François de La Rochefoucauld - französischer Adliger, Soldat und Schriftsteller

Das Glück des Menschen beruht darauf, dass es für ihn eine undiskutierbare Wahrheit gibt.

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Friedrich Nietzsche - dt. Philosoph

Das Glück begreifen, daß der Boden, auf dem du stehst, nicht größer sein kann, als die zwei Füße ihn bedecken.

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Franz Kafka - Schriftsteller

Leichter gönnen sogar gute Menschen dem anderen jedes Glück, sogar das unverdiente, aber nie das unverdiente Lob.

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Jean Paul - deutscher Schriftsteller

Denn in dem Augenblicke, wo wir, vom Wollen losgerissen, uns dem reinen willenlosen Erkennen hingegeben haben, sind wir gleichsam in eine andere Welt getreten, wo alles, was unsern Willen bewegt und dadurch uns so heftig erschüttert, nicht mehr ist. Jenes Freiwerden der Erkenntnis hebt uns aus dem Allen eben so sehr und ganz heraus, wie der Schlaf und der Traum: Glück und Unglück sind verschwunden: wir sind nicht mehr das Individuum, es ist vergessen, sondern nur noch reines Subjekt der Erkenntnis: wir sind nur noch da als das eine Weltauge, was aus allen erkennenden Wesen blickt, im Menschen allein aber völlig frei vom Dienste des Willens werden kann, wodurch aller Unterschied der Individualität so gänzlich verschwindet, daß es alsdann einerlei ist, ob das schauende Auge einem mächtigen König, oder einem gepeinigten Bettler angehört. Denn weder Glück noch Jammer wird über jene Grenze mit hinüber genommen. So nahe liegt uns beständig ein Gebiet, auf welchem wir allem unserm Jammer gänzlich entronnen sind; aber wer hat die Kraft, sich lange darauf zu erhalten? Sobald irgend eine Beziehung eben jener also rein angeschauten Objekte zu unserm Willen, zu unserer Person, wieder ins Bewußtsein tritt, hat der Zauber ein Ende: wir fallen zurück in die Erkenntniß, welche der Satz vom Grunde beherrscht, erkennen nun nicht mehr die Idee, sondern das einzelne Ding, das Glied einer Kette, zu der auch wir gehören, und wir sind allem unserm Jammer wieder hingegeben.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Wie albern der Grundsatz über die Unbeständigkeit des Glücks, es gibt gar nix Beständigeres.

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Johann Nepomuk Nestroy - österr. Schauspieler, Dramatiker, Satiriker

Wenn ich auf die Vergangenheit zurückblicke und an all die Zeit denke, die ich in Irrtum und Müßiggang vergeudet habe, weil mir das Wissen fehlte, das ich zum Leben brauchte; wenn ich daran denke, wie ich gegen mein Herz und meine Seele gesündigt habe, dann blutet mein Herz. Das Leben ist ein Geschenk, das Leben ist Glück ... Jede Minute hätte eine Ewigkeit des Glücks sein können! Wenn die Jugend nur wüsste. Jetzt wird sich mein Leben ändern, jetzt werde ich neu geboren.

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Fjodor Michailowitsch Dostojewski - russischer Schriftsteller

Das Glück ist nur ein Traum, doch der Schmerz wirklich.

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Voltaire - französischen Schriftsteller, Philosoph und Intellektueller

Es gibt zwei Arten von Mißgeschick: das eigene Pech und das Glück der anderen.

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Ambrose Gwinnett Bierce - US Schriftsteller, Journalist und Satiriker

Der Mensch liebt es, seine Sorgen zu zählen, aber er zählt nicht seine Freuden. Wenn er sie so zählen würde, wie er es sollte, würde er sehen, dass jedes Los genug Glück bereithält.

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Fjodor Michailowitsch Dostojewski - russischer Schriftsteller

Als Gott wegen einer Masse Menschen, die aus sich selbst nichts machen können, in Verlegenheit war, da schuf er das Glück.

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

Das Unglück der Guten wendet sein Gesicht zum Himmel; das Glück der Bösen neigt sein Haupt zur Erde.

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Seneca - römischer Philosoph, Dramatiker, Staatsmann

Der Zustand, die Beschaffenheit des Bewußtseins ist, in Hinsicht auf das Glück unsers Daseins ganz und gar die Hauptsache. Denn das Bewußtsein allein ist ja das Unmittelbare, alles andre ist mittelbar, durch und in demselben. Da unser Leben nicht, wie das der Pflanze, ein unbewußtes ist, sondern ein bewußtes, mithin zur Basis und durchgängigen Bedingung ein Bewußtsein hat; so ist offenbar die Beschaffenheit und der Grad der Vollkommenheit dieses Bewußtseins das Wesentlichste zum angenehmen oder unangenehmen Leben.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Glück ist, wenn, was du denkst, was du sagst und was du tust, in Harmonie sind.

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Mahatma Gandhi - Politiker, Freiheitskämpfer, Philosoph

Richard Burton kam aus der gleichen Stadt wie ich, also dachte ich, ich folge meiner Nase und meinem Glück. Ich glaube, ich hatte sehr viel Glück.

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Anthony Hopkins - walisischer Schauspieler

Um sich einer guten Gesundheit zu erfreuen, seiner Familie wahres Glück zu bringen und allen Frieden zu bringen, muss man zuerst seinen eigenen Geist disziplinieren und kontrollieren. Wenn ein Mensch seinen Geist kontrollieren kann, findet er den Weg zur Erleuchtung, und alle Weisheit und Tugend wird ihm ganz natürlich zuteil.

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Buddha

Das Glück hängt nicht davon ab, was du hast oder wer du bist, sondern allein davon, was du denkst.

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Buddha

Abscheuliche Eigenschaft des Menschen! Es kann für ihn kein Glück geben, das nicht irgendeiner Unkenntnis entspringt.

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Honoré de Balzac - franz. Schriftsteller

Eine Sache, die ich in meiner schmerzhaften Karriere als Spieler gelernt habe, ist, dass die Prahlerei, wenn du Glück hast und ein paar Spiele gewinnst, dich sehr bald in Finsternis und unannehmbare Schläge stürzen wird. Das passiert jedes Mal.

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Hunter S. Thompson - US Schriftsteller, Journalist

So viel kann ich Sie versichern, daß ich mitten im Glück in einem anhaltenden Entsagen lebe, und täglich bei aller Mühe und Arbeit sehe, daß nicht mein Wille, sondern der Wille einer höhern Macht geschieht, deren Gedanken nicht meine Gedanken sind.

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Gotthold Ephraim Lessing - deutscher Dichter, Schriftsteller, Philosoph und Dramatiker

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