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Gedanken Zitate

In jedem Unglück liegt etwas, das die anderen aufmuntert, schon durch den bloßen Gedanken, daß nicht er es ist, dem es passierte.

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Fjodor Michailowitsch Dostojewski - russischer Schriftsteller

Wir haben sogar Gedankenfreiheit g'habt, insofern wir die Gedanken bei uns behalten haben….

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Johann Nepomuk Nestroy - österr. Schauspieler, Dramatiker, Satiriker

Der Gedanke über Selbstmord ist ein starkes Trostmittel: mit ihm kommt man gut über manche böse Nacht hinweg.

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Friedrich Nietzsche - dt. Philosoph

Ein geistreicher Mensch hat in gänzlicher Einsamkeit an seinen eigenen Gedanken und Phantasien vortreffliche Unterhaltung, während von einem Stumpfen die fortwährende Abwechslung von Gesellschaften, Schauspielen, Ausfahrten und Lustbarkeiten die marternde Langeweile nicht abzuwehren vermag.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Lesen ist ein bloßes Surrogat des eigenen Denkens. Man lässt dabei seine Gedanken von einem anderen am Gängelbande führen.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Es ist wirklich unglaublich, wie nichtssagend und bedeutungsleer, von außen gesehn, und wie dumpf und besinnungslos, von innen empfunden, das Leben der allermeisten Menschen dahinfließt. Es ist ein mattes Sehnen und Quälen, ein träumerisches Taumeln durch die vier Lebensalter hindurch zum Tode, unter Begleitung einer Reihe trivialer Gedanken.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Wenn ihr angefochten werdet, durch Trübsal und Verzweiflung oder durch eine Gewissensnot, dann eßt, trinkt, sucht Unterhaltung; wenn euch die Gedanken an ein Mädchen aufhelfen, so tut so.

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Martin Luther - deutscher Theologe, Mönch und Reformator

Schlechte Gedanken und wertlose Bemühungen hinterlassen allmählich ihre Spuren im Gesicht, besonders in den Augen.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Nur im vorbereiteten Herzen kann ein neuer Gedanke Wurzel fassen und groß werden. Sich vorbereiten, sich zubereiten, den Acker lockern für das beste Korn, ist alles.

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Christian Morgenstern - deutscher Schriftsteller und Dichter

Bei einem unglücklichen Ereignis, welches bereits eingetreten, also nicht mehr zu ändern ist, soll man sich nicht einmal den Gedanken, dass dem anders sein könnte, noch weniger den, wodurch es hätte abgewendet werden können, erlauben: denn gerade er steigert den Schmerz ins Unerträgliche; sodass man damit zum εαυτονβασανιστης (Sich-selbst-Peinigenden) wird.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Man wendet seine Gedanken wie einen Rock, um sich ihrer mehrmals zu bedienen.

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Luc de Clapiers - französischer Schriftsteller, Philosoph und Moralist

Nicht unser Hirn, sondern unser Herz denkt den größten Gedanken. Unser Herz aber oder unsere Seele ist ein Funken aus dem Lebenslichtmeer Gottes.

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Jean Paul - deutscher Schriftsteller

Eine der Gründe, warum man in der Konversation so selten verständige und angenehme Partner findet, ist, daß es kaum jemanden gibt, der nicht lieber an das dächte, was er sagen will, als genau auf das zu antworten, was man zu ihm sagt. Die Feinsten und Gefälligsten begnügen sich damit, während man es ihrem Auge und Ausdruck ansehen kann, daß ihre Gedanken nicht bei unserer Rede sind, sondern sich eifrig mit dem beschäftigen, was sie sagen wollen. Sie sollten bedenken, daß es ein schlechtes Mittel ist, anderen zu gefallen oder sie zu gewinnen, wenn man sich selbst so sehr zu gefallen sucht, und daß die Kunst, gut zuzuhören und treffend zu antworten, die allerhöchste ist, die man im Gespräch zeigen kann.

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François de La Rochefoucauld - französischer Adliger, Soldat und Schriftsteller

Mein Mitgefühl und meine Liebe galten ihr, so wie meine Hand im Garten. Ich spürte, dass ich ihr süßes, tapferes Wesen in all den Jahren der Konventionen des Lebens nicht besser kennenlernen konnte als an diesem einen Tag voller seltsamer Erfahrungen. Doch es gab zwei Gedanken, die die Worte der Zuneigung auf meinen Lippen besiegelten. Sie war schwach und hilflos, erschüttert in Geist und Nerven. Es wäre ein Nachteil für sie, wenn ich ihr in einem solchen Moment meine Liebe aufzwingen würde. Noch schlimmer war, dass sie reich war.

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Arthur Conan Doyle - brit. Schriftsteller

Die Seele wird durch die Farbe ihrer Gedanken gefärbt.

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Marc Aurel - römischer Kaiser, Philosoph

Um ehrlich zu sein, als ich damit anfing, habe ich nie über Kritiken nachgedacht. Ich habe mir nie Gedanken darüber gemacht, was die Leute über mich sagen würden. Ich war einfach ein junger Kerl, der sich darauf freute, Komiker und Schauspieler zu werden, und ich wollte einfach das tun, was ich tun kann.

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Adam Sandler - US Schauspieler, Komiker, Produzent

Jede Redensart ist die Fratze eigener Gedanken, ein ›Mitesser‹ im Zellengewebe des Denkers.

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Christian Morgenstern - deutscher Schriftsteller und Dichter

Die meisten großen Taten, die meisten großen Gedanken haben einen belächelnswerten Anfang.

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Albert Camus - Schriftsteller, Journalist, Philosoph

Meine ersten Gedanken sind gewiß kein Haar besser, als Jedermanns erste Gedanken: und mit Jedermanns Gedanken bleibt man am klügsten zu Hause.

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Gotthold Ephraim Lessing - deutscher Dichter, Schriftsteller, Philosoph und Dramatiker

Daher beschweren, bei gesundem Gemüt, nun Taten das Gewissen, nicht Wünsche und Gedanken. Denn nur unsere Taten halten uns den Spiegel unseres Willens vor.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Wahrer guter Geschmack besteht darin, mit wenigen Worten viel zu sagen, seine Gedanken zu wählen, Ordnung in das Gesagte zu bringen und gelassen zu sprechen.

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François Fénelon - französischer Geistlicher, Schriftsteller und Pädagoge

Manche Leute meinen, man wäre nicht feurig in seinen Gedanken, weil man es nicht ist der Art, sie zu verteidigen.

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Montesquieu - französischer Philosoph, Politiker und Schriftsteller

Wie man nicht wehren kann, dass einem die Vögel über den Kopf herfliegen, aber wohl, dass sie auf dem Kopf nisten, so kann man auch bösen Gedanken nicht wehren, aber wohl, dass sie in uns einwurzeln.

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Martin Luther - deutscher Theologe, Mönch und Reformator

Die Weisen haben die Sprache mit ihren Gedanken geformt, indem sie sie gesiebt haben, wie man Getreide durch ein Sieb wirft.

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Buddha

Was ist die Musik? Sie steht zwischen Gedanken und Erscheinung; als dämmernde Vermittlerin steht sie zwischen Geist und Materie; sie ist beiden verwandt und doch von beiden verschieden; sie ist Geist, aber Geist, welcher eines Zeitmaßes bedarf; sie ist Materie, aber Materie, die des Raumes entbehren kann.

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Heinrich Heine - deutscher Dichter, Schriftsteller, Journalist

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