Zitate Gedanken

Stell' eine Blume vor das Fenster dein, So läßt sie dir keinen bösen Gedanken herein.

Bei einem Brief an einen guten Freund, der gut geschrieben sein soll, muß immer hauptsächlich der eine Gedanke durch das Ganze hervorsehen: "Sie hatten nicht nötig gehabt sich zu bedanken." Im Jetzigen muß das Künftige schon verborgen liegen. Das heißt Plan. Ohne dieses ist nichts in der Welt gut.

Das Gesicht eines Menschen sagt in der Regel mehr und interessantere Dinge aus als sein Mund, denn es ist ein Kompendium all dessen, was sein Mund jemals sagen wird, denn es ist das Monogramm aller Gedanken und Bestrebungen dieses Menschen.

Nur im Fluß bleiben, nur nicht zur Spinne eines Gedankens werden.

Wenn wir reich werden, werden unsre Gedanken schimmlig.

Diejenigen, die frei von nachtragenden Gedanken sind, finden sicher Frieden.

Ich weiß ganz genau, welche ungebetenen Gedanken ich nicht über die Schwelle meines Bewußtseins lasse.

Du weißt sehr wohl, daß kein Gedanke verloren gehen kann, und jede Handlung eine unendliche Wirkung hat.

Meine Herren, gehen wir davon aus, dass der Mensch nicht dumm ist. (In der Tat kann man sich nicht weigern, das anzunehmen, und sei es nur aus der Überlegung heraus, dass, wenn der Mensch dumm ist, wer ist dann weise?) Aber wenn er nicht dumm ist, ist er ungeheuerlich undankbar! Phänomenal undankbar. Ich glaube sogar, dass die beste Definition des Menschen der undankbare Zweibeiner ist.

Ein glücklicher Mensch ist zu zufrieden mit der Gegenwart, um sich viele Gedanken über die Zukunft zu machen.

Das wahre Leben des Gedankens dauert nur bis er an den Grenzpunkt der Worte angelangt ist: fortan ist er tot, aber unverwüstlich gleich dem petrifizierten Tiere, oder besser: dem Kristall.

Über jedem Gedanken, jeder Vorstellung liegen hundert Gedanken und Vorstellungen, die uns das jeweils Gedachte, jeweils Vorgestellte verhüllt.

Ich besitze ein kleines Reich, in dem Gedanken und Gefühle wohnen, und ich finde es sehr schwer, es gut zu verwalten.

Um gerecht zu denken, müssen wir verstehen, was andere meinen. Um den Wert unserer Gedanken zu erkennen, müssen wir ihre Wirkung auf andere Menschen testen.

Gedanken sind das Eigentum dessen, der sie beherbergen kann, und dessen, der sie entsprechend verwerten kann.

Was doch eigentlich den Armen den Himmel so angenehm macht, ist der Gedanke an die dortige größere Gleichheit der Stände.

Es kommt nur darauf an, sich zu konzentrieren, dann findet man das Beste. Man kann aus dem Kaffeesatz weissagen, ja man kann sogar im Anblick einer Frau auf Gedanken kommen.

Die Sprache ist der Papagei des Gedankens, und ein schwer gelehriger, nichts weiter.

Steril ist der, dem nichts einfällt; langweilig ist, wer ein paar alte Gedanken hat, die ihm alle Tage neu einfallen.

Gedanken wollen oft wie Kinder und Hunde, daß man mit ihnen im Freien spazierengeht.

Bemühe dich nicht zu sehr, neue Dinge zu bekommen, ob Kleidung oder Freunde... Verkaufe deine Kleidung und behalte deine Gedanken.

Einigen nackten Gedanken habe ich im hastigen Unmut ihre Feigenblätter wieder abgerissen ...

Das Leben ist eine große Straße mit vielen Schildern. Wenn du also durch die Spurrillen fährst, mach deinen Verstand nicht kompliziert. Fliehe vor Hass, Unfug und Eifersucht. Begrabe deine Gedanken nicht, sondern setze deine Vision in die Realität um. Wache auf und lebe!

Welcher Autor darf sagen, dass der Gedanke an die Oberflächlichkeit der meisten Leser ihm stets ein peinlicher, und nicht mitunter auch ein tröstlicher sei?

Der Mann weint bei dem Gedanken, dass er so bald sterben wird; die Frau, dass sie vor so langer Zeit geboren wurde.