Zitate Feindschaft, Gegner

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Aber sei doch des Grundgesetzes eingedenk, daß die vernünftigen Wesen füreinander geboren sind, daß Verträglichkeit ein Teil der Gerechtigkeit ist, daß die Menschen unvorsätzlich sündigen, und dann, daß es so vielen Leuten nichts genützt hat, in Feindschaft, Argwohn, Zank und Haß gelebt zu haben.

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Marc Aurel - römischer Kaiser, Philosoph

Zwischen Männern und Frauen ist keine Freundschaft möglich. Es gibt Leidenschaft, Feindschaft, Verehrung, Liebe, aber keine Freundschaft.

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Oscar Wilde - irischer Schriftsteller, Poet und Dramatiker

Güte vergelte ich mit Güte, Feindschaft aber mit Gerechtigkeit.

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Konfuzius - chin. Philosoph, Lehrer und Gelehrter

Meinen Gegnern bin ich durchaus mit der größten Bescheidenheit begegnet, wie es Leuten von unserem Stand zukommt; es müsste denn sein, dass der Mann, mit dem ich es zu tun habe, ein armer Teufel gewesen wäre, der mir nicht schaden konnte oder an dem sonst nichts gelegen ist; alsdann habe ich zuweilen ganz unbarmherzig dreingeschlagen, teils aus Gerechtigkeitsliebe und teils der Motion wegen.

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Georg Christoph Lichtenberg - deutscher Schriftsteller, Mathematiker, Physiker und Aphoristiker

Meine Unberechenbarkeit ist das, was mich auszeichnet. Wenn du dich auf so viele Arten bewegst, ist dein Gegner nicht darauf konzentriert, was er tut. Er konzentriert sich auf das, was du tust, und das lässt ihn erstarren. Wenn er erstarrt und du triffst, zerbricht er wie Glas.

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Conor McGregor - irisch. Mixed Martial Arts (MMA)-Kämpfer

Die Freundschaft der meisten Menschen ist nur eine Vorbereitung auf die Feindschaft.

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

Wir müssen durchaus dabei beharren, eine Verteidigung ohne alles positive Prinzip, d. h. ohne jedes Bestreben, den Gegner niederzuwerfen, in der Strategie wie in der Taktik für einen inneren Widerspruch zu erklären. Jede Verteidigung muss nach Kräften zum Angriff übergehen, sobald sie die Vorteile der Verteidigung genossen hat.

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Carl von Clausewitz - preuß. General, Militärtheoretiker

Der Krieg ist ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen.

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Carl von Clausewitz - preuß. General, Militärtheoretiker

Und vor allem: Belüge dich nicht selbst. Ein Mensch, der sich selbst belügt und seiner eigenen Lüge zuhört, kommt an einen Punkt, an dem er weder in sich selbst noch in seiner Umgebung eine Wahrheit erkennen kann, und verfällt so in Respektlosigkeit gegenüber sich selbst und anderen. Da er niemanden respektiert, hört er auf zu lieben, und da er keine Liebe hat, gibt er sich den Leidenschaften und groben Vergnügungen hin, um sich zu beschäftigen und zu amüsieren, und erreicht in seinen Lastern die völlige Bestialität, und das alles kommt daher, dass er andere und sich selbst ständig belügt. Ein Mensch, der sich selbst belügt, ist oft der erste, der sich darüber ärgert. Es fühlt sich manchmal sehr gut an, sich zu ärgern, nicht wahr? Er weiß, dass ihn niemand beleidigt hat und dass er selbst die Beleidigung erfunden und Lügen erzählt hat, nur um der Schönheit willen, dass er um des Effekts willen übertrieben hat, dass er sich ein Wort herausgepickt und aus einer Erbse einen Berg gemacht hat - all das weiß er, und trotzdem ist er der Erste, der sich beleidigt fühlt, es gefällt ihm, sich beleidigt zu fühlen, es bereitet ihm große Freude, und so erreicht er den Punkt echter Feindschaft.

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Fjodor Michailowitsch Dostojewski - russischer Schriftsteller

Um zur Wahrheit zu gelangen, sollte jeder die Meinung seines Gegners zu verteidigen versuchen.

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Jean Paul - deutscher Schriftsteller

Das Geheimnis des Glücks ist folgendes: Lass deine Interessen so breit wie möglich gefächert sein und reagiere auf die Dinge und Personen, die dich interessieren, so weit wie möglich freundlich und nicht feindselig.

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Bertrand Russell - brit. Philosoph, Mathematiker, Logiker, Historiker, Schriftsteller

Man muß das Evangelium mit dem Evangelium verteidigen, sagte jener und schlug es dem Gegner an den Kopf.

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Erasmus von Rotterdam - niederländischer Gelehrter

Die Satire ist fern aller Feindseligkeit und bedeutet ein Wohlwollen für eine ideale Gesamtheit, zu der sie nicht gegen, aber durch die realen Einzelnen durchdringt.

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Karl Kraus - österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker und Dramatiker

Vor allem darfst du dich nicht selbst belügen. Ein Mensch, der sich selbst belügt und seiner eigenen Lüge zuhört, kommt an einen Punkt, an dem er weder in sich selbst noch in seiner Umgebung eine Wahrheit erkennt und so in Respektlosigkeit gegenüber sich selbst und anderen verfällt. Da er niemanden respektiert, hört er auf zu lieben, und da er keine Liebe hat, gibt er sich den Leidenschaften und groben Vergnügungen hin, um sich zu beschäftigen und zu amüsieren, und erreicht in seinen Lastern die völlige Bestialität, und das alles kommt daher, dass er andere und sich selbst ständig belügt. Ein Mann, der sich selbst belügt, ist oft der erste, der sich ärgert. Es fühlt sich manchmal sehr gut an, sich zu ärgern, nicht wahr? Und sicher weiß er, dass ihn niemand beleidigt hat, sondern dass er selbst die Beleidigung erfunden und Lügen erzählt hat, nur um der Schönheit willen, dass er um des Effekts willen übertrieben hat, dass er ein Wort aufgegriffen und aus einer Erbse einen Berg gemacht hat - all das weiß er, und trotzdem ist er der Erste, der sich beleidigt fühlt, es gefällt ihm, sich beleidigt zu fühlen, es bereitet ihm große Freude, und so erreicht er den Punkt echter Feindseligkeit...

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Fjodor Michailowitsch Dostojewski - russischer Schriftsteller

Ich und das Leben: Die Affäre wurde ritterlich ausgetragen. Die Gegner schieden unversöhnt.

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Karl Kraus - österreichischer Schriftsteller, Publizist, Satiriker und Dramatiker

Die Erfindung des Pulvers, die immer weitergehende Ausbildung des Feuergewehrs, zeigen schon hinreichend, daß die in dem Begriff des Krieges liegende Tendenz zur Vernichtung des Gegners auch faktisch, durch die zunehmende Bildung, keineswegs gestört oder abgelenkt worden ist.

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Carl von Clausewitz - preuß. General, Militärtheoretiker

Demagoge: politischer Gegner.

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Ambrose Gwinnett Bierce - US Schriftsteller, Journalist und Satiriker

Es ist der eigene Verstand, nicht der Feind oder der Gegner, der einen Menschen auf böse Wege lockt.

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Buddha

Seit mehr als vier Jahrzehnten wird das libysche Volk von einem Tyrannen regiert - Moammar Gaddafi. Er hat seinem Volk die Freiheit verweigert, seinen Reichtum ausgebeutet, Gegner im In- und Ausland ermordet und unschuldige Menschen auf der ganzen Welt terrorisiert - darunter auch Amerikaner, die von libyschen Agenten getötet wurden.

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Barack Obama - 44. Präsident der USA

Wir müssen alle lernen, keine Feinde zu haben, sondern nur verwirrte Gegner, die wir selbst in Verkleidung sind.

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Alice Walker - US Schriftstellerin, Dichterin und Aktivistin

Wie das Wachs, von Natur hart und spröde, durch ein wenig Wärme so geschmeidig wird, dass es jede beliebige Gestalt annimmt, so kann man selbst törichte und feindselige Menschen durch etwas Höflichkeit und Freundlichkeit biegsam und gefällig machen.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Cäsar ist großzügig. Er ehrt seinen Gegner, aber nicht ehe er ihn erschlagen hat.

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Cicero - römischer Staatsmann, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph

Nichts tut der Vernunft mehr Recht, als die Kühle derer, die sie anbieten: Denn die Wahrheit leidet oft mehr unter der Hitze ihrer Verfechter als unter den Argumenten ihrer Widersacher.

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William Penn - englischer Quäker, Kolonialadministrator und Schriftsteller

Das Streben nach Wahrheit erlaubt keine Gewalt gegen den Gegner.

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Mahatma Gandhi - Politiker, Freiheitskämpfer, Philosoph

Zwischen Männern ist von Natur bloß Gleichgültigkeit; aber zwischen Weibern ist schon von Natur Feindschaft. Es kommt wohl daher, daß das odium figulinum, welches bei Männern sich auf ihre jedesmalige Gilde beschränkt, bei Weibern das ganze Geschlecht umfasst; da sie alle nur ein Gewerbe haben. Schon beim Begegnen auf der Straße sehen sie einander an, wie Guelfen und Ghibellinen. Auch treten zwei Weiber, bei erster Bekanntschaft, einander sichtbarlich mit mehr Gezwungenheit und Verstellung entgegen, als zwei Männer in gleichem Fall. Daher kommt auch das Komplimentieren zwischen zwei Weibern viel lächerlicher heraus, als zwischen Männern.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

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