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Feier, Fest Zitate

Lebe dein Leben nicht, um Siege zu feiern, sondern um Niederlagen zu überwinden.

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Che Guevara - kub. Guerillaführer und Revolutionär

Überhaupt aber tragen glänzende, rauschende Feste und Lustbarkeiten stets eine Leere, wohl gar einen Misston im Innern; schon weil sie dem Elend und der Dürftigkeit unseres Daseins laut widersprechen, und der Kontrast erhöht die Wahrheit.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Heiraten: Eine Zeremonie, bei der die Ringe an den Finger der Dame und durch die Nase des Herrn gesteckt werden.

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Herbert Spencer - brit. Philosoph, Soziologe, Biologe und Sozialtheoretiker

Die Woman's Party setzt sich aus Frauen aller Rassen, Glaubensrichtungen und Nationalitäten zusammen, die sich gemeinsam für die Verbesserung der Stellung der Frau einsetzen.

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Alice Paul - US Frauenrechtlerin

Die Philosophie ist keine Kirche und keine Religion. Sie ist das kleine, nur äußerst Wenigen zugängliche Fleckchen auf der Welt, wo die stets und überall gehasste und verfolgte Wahrheit einmal alles Druckes und Zwanges ledig sein, gleichsam ihre Saturnalien, die ja auch dem Sklaven freie Rede gestatten, feiern, ja sogar die Prärogative und das große Wort haben, absolut allein herrschen und kein anderes neben sich gelten lassen soll.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Genialische Menschen haben so viele Festtage als andere Werkeltage, und daher ertragen jene so schwer einen Trivial- und Schlendrians-Schalttag und vollends an solchen Jünglingstagen!

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Jean Paul - deutscher Schriftsteller

Einem verständigeren Publikum wird mit der Zeit das Einsehen kommen, daß es unrecht tut, sich die Wirkung eines bedeutenden Bildes durch zehn oder zwanzig daneben hängende, mehr oder weniger wertvolle Gemälde beeinträchtigen zu lassen, und die Kunst wird dann aus den öffentlichen Asylen, welche doch nur allgemeine Wärmestuben vergleichbar sind, in die engeren Kreise übersiedeln, wo sie sich wirklich heimateigen fühlen darf. Ein Beweis dafür, daß sie selbst sich nach diesen intimeren Heimstätten sehnt, ist, daß sie hundert Wege sucht, um dem Einzelnen, seinem Verständnis und seiner Liebe nahe zu kommen ... Sie muß dann aus den Ausstellungen und Schaufenstern, wo sie absichtlich und roh wirkt, in unsere nähere und gewohnte Umgebung gebracht werden, wie man sich einen Gott aus der großen hohen Kirche in die traute Wohnstube trägt, soll er nicht furchtbar und mystisch allein, sondern auch milde und gütig werden. Sie muß teilnehmen an unseren kleinen Erlebnissen und Wünschen und darf unsern Freuden und Festen nicht ferne stehen; das alles ist aber nur möglich, wenn sie uns in ihren Erscheinungsformen so vertraut ist, daß wir sie in unserem Heim nicht als Gast empfinden und ihr gegenüber ganz herzlich und offen sind.

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Rainer Maria Rilke - österreichisch-deutscher Dichter

Überhaupt aber tragen glänzende Feste und Lustbarkeiten stets eine Leere, wohl gar einen Misston im Innern; schon weil sie dem Elend und der Dürftigkeit unseres Daseins laut widersprechen.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Niemand ist so sehr Atheist, daß er nicht die christlichen Festtage mitfeiern hülfe.

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

Selige, heilige Tage, welche auf die Versöhnungsstunde der Menschen folgen! Die Liebe ist wieder blöde und jungfräulich, der Geliebte neu und verklärt, das Herz feiert seinen Mai, und die Auferstandenen vom Schlachtfelde begreifen den vorigen vergessenen Krieg nicht.

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Jean Paul - deutscher Schriftsteller

Es gab Leute, die versucht haben, mich zu feiern, als ich verloren habe, und die nichts damit zu tun hatten. Das ist kein Zeichen für einen Champion.

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Conor McGregor - irisch. Mixed Martial Arts (MMA)-Kämpfer

Reife Liebe ist gelassen und nachhaltig; ein Fest der Hingabe, der Kameradschaft und des Vertrauens.

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H. Jackson Brown, Jr. - US Schriftsteller

Im Showbusiness geht es um Feste und Hungersnöte.

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Joan Rivers - Komikerin, Schauspielerin, Autorin

Schiller: Hier feiert der Gedanke seine Orgien – nüchterne Begriffe, weinlaub-umkränzt, schwingen den Thyrsos, tanzen wie Bacchanten – besoffene Reflexionen.

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Heinrich Heine - deutscher Dichter, Schriftsteller, Journalist

Feste müssen feierlich und selten sein, sonst hören sie auf, Feste zu sein.

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Aldous Huxley - brit. Schriftsteller und Intellektueller

Mich deucht, das Größt bei einem Fest/ Ist, wenn man sich's wohlschmecken läßt.

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Johann Wolfgang von Goethe - Dichter, Schriftsteller, Naturwissenschaftler,

Ich bin der Typ, der gerne nirgendwo hingeht, solange ich sicher bin, dass ich genau weiß, was an den Orten, an denen ich nicht hingehe, passiert. Ich bin der Typ, der gerne zu Hause sitzt und jede Party, zu der ich eingeladen bin, auf einem Monitor in meinem Schlafzimmer verfolgen würde.

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Andy Warhol - US-Künstler

Einmal ging er an einem klaren, sonnigen Tag in die Berge und wanderte lange Zeit mit einem quälenden Gedanken umher, der sich weigerte, Gestalt anzunehmen. Vor ihm war der strahlende Himmel, unter ihm der See, um ihn herum der Horizont, hell und unendlich, als würde er ewig weitergehen. Lange Zeit schaute er und litt. Er erinnerte sich jetzt daran, wie er seine Arme nach diesem hellen, unendlichen Blau ausgestreckt und geweint hatte. Was ihn quälte, war, dass ihm das alles völlig fremd war. Was war das für ein Bankett, was war dieses große, ewige Fest, zu dem es ihn schon immer, seit seiner Kindheit, hingezogen hatte und an dem er nie teilnehmen konnte? Jeden Morgen geht dieselbe helle Sonne auf; jeden Morgen gibt es einen Regenbogen über dem Wasserfall; jeden Abend brennt der höchste schneebedeckte Berg, dort, weit weg, am Rande des Himmels, mit einer karmesinroten Flamme; jede kleine Fliege, die in einem heißen Sonnenstrahl in seiner Nähe schwirrt, nimmt an diesem ganzen Chor teil: kennt ihren Platz, liebt ihn und ist glücklich; jeder kleine Grashalm wächst und ist glücklich! Und alles hat seinen Weg, und alles kennt seinen Weg, geht mit einem Lied und kommt mit einem Lied zurück; nur er weiß nichts, versteht nichts, weder Menschen noch Geräusche, ein Fremder für alles und ein Schiffbrüchiger.

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Fjodor Michailowitsch Dostojewski - russischer Schriftsteller

Die Sitte des In-den-April-Schickens ist bei uns lange nicht genug verbreitet und geübt. Der erste April müßte ein wahrer Festtag für die Nation werden, ein Dies Saturnalius – in jedem Falle ein liebenswürdigerer Feiertag als mancher offizielle.

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Christian Morgenstern - deutscher Schriftsteller und Dichter

Sieh auf in die Welt! Ist sie nicht, wie ein wandelnder Triumphzug, wo die Natur den ewigen Sieg über alle Verderbnis feiert? Und führt nicht zur Verherrlichung das Leben den Tod mit sich, in goldenen Ketten, wie der Feldherr einst die gefangenen Könige mit sich geführt?

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Friedrich Hölderlin - deutscher Dichter

Fast alles, was die moderne Welt von früheren Jahrhunderten unterscheidet, ist der Wissenschaft zu verdanken, die im siebzehnten Jahrhundert ihre spektakulärsten Triumphe feierte.

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Bertrand Russell - brit. Philosoph, Mathematiker, Logiker, Historiker, Schriftsteller

Nicht jede Religion muss die Einstellung des Heiligen Augustinus zum Sex haben. Warum auch immer in unserer Kultur Ehen in einer Kirche gefeiert werden, jeder Anwesende weiß, was in dieser Nacht passieren wird, aber das verhindert nicht, dass es eine religiöse Zeremonie ist.

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Ludwig Wittgenstein - österreichisch-britischer Philosoph

Ein Buch ist ein Garten, ein Obstgarten, ein Lagerhaus, ein Fest, eine Gesellschaft nebenbei, ein Ratgeber, eine Vielzahl von Ratgebern.

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Charles Baudelaire - franz. Dichter, Essayist und Kunstkritiker

Ich bin immer schockiert, wenn ich eine Einladung bekomme. Die Leute sind immer schockiert, wenn sie mich auf einer Party sehen.

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Joan Rivers - Komikerin, Schauspielerin, Autorin

Herbstbild Dies ist ein Herbsttag, wie ich keinen sah! Die Luft ist still, als atmete man kaum, und dennoch fallen raschelnd, fern und nah, die schönsten Früchte ab von jedem Baum. O stört sie nicht, die Feier der Natur! Dies ist die Lese, die sie selber hält; denn heute löst sich von den Zweigen nur, was vor dem milden Strahl der Sonne fällt.

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

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