Seite 2 / 3
Demut Zitate

Sie sind sehr demütig im Unglück, im Glück unverschämt.

Viele wollen fromm sein, niemand demütig.

Die Demut bewirkt, daß man andere erträgt.

Liebevolle Demut ist eine gewaltige Macht, die stärkste von allen, und es gibt keine andere, die ihr gleichkäme.

Sie [die Kunst] ist der demütigste Dienst und ganz getragen von Gesetz.

Der wichtigste Punkt ist die Demut.

Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen, immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte und spräche zu mir „Wähle!“ - ich fiele ihm mit Demut in seine Linke und sagte: „Vater, gib! Die reine Wahrheit ist ja doch nur für Dich allein!“

Demut ist oft nur geheuchelte Unterwürfigkeit.

Wenn Gott in seiner Rechten alle Wahrheit und in seiner Linken den einzigen immer regen Trieb nach Wahrheit, obschon mit dem Zusatze, mich immer und ewig zu irren, verschlossen hielte und spräche zu mir: wähle! Ich fiele ihm mit Demut in seine Linke und sagte: "Vater gib! die reine Wahrheit ist ja doch nur für dich allein!"

Die Demut gibt jedem, auch dem einsam Verzweifelnden, das stärkste Verhältnis zum Mitmenschen, und zwar sofort, allerdings nur bei völliger und dauernder Demut.

Die Demut ist der Altar, auf dem Gott will, daß man ihm Opfer bringe.

Man ist manchmal demütig aus Stolz.

Charlatane der Bescheidenheit sind die schlimmsten mit ihrem demütig tuenden Dünkel.

Die größten Menschen, die ich je gekannt habe, und die Himmel und Erde vor ihrem Blick frei hatten, waren demütig und wußten, was sie stufenweis zu schätzen hatten.

Wenn du jemandem Respekt zollst, achte darauf, dass deine Unterwürfigkeit im Verhältnis zu der Ehrerbietung steht, die du ihm zollst. Es ist Dummheit und Stolz, wenn du zu wenig tust; aber wenn du zu viel tust, ist es Niedertracht und Heuchelei.

Ich behaupte, dass ich ein einfacher Mensch bin, der sich irren kann wie jeder andere Sterbliche auch. Ich gestehe jedoch, dass ich genug Demut besitze, um meine Fehler einzugestehen und meine Schritte zurückzuverfolgen.

Die Liebe hat den Menschen erschaffen, die Demut hat ihn erlöst.

Stolz trennt die Menschen, Demut verbindet sie.

Ich habe keine so närrische Demut, daß ich die mir verliehenen Gaben Gottes verleugnen möchte. An mir selber habe ich wahrlich genug und übergenug, was mich gedemütigt und mich lehrt, daß ich nichts bin; in Gott aber soll man stolz sein, über seine Gaben sich freuen.

Sie klopfen sich auf den Bauch ihrer Frömmigkeit, denn sie haben einen Fahrschein, der Heide aber hat keinen, und er weiß es nicht einmal. Wie hochmütig kann Demut sein!

Demut ist die höhere Form der Liebe.

Demut ist das wahre Kennzeichen christlicher Tugenden. Ohne sie behalten wir alle unsere Fehler, und sie werden nur von Stolze überkleidet, der sie anderen und oft uns selbst verbirgt.

Wir kommen dem Großen am nächsten, wenn wir in Demut groß sind.

Demut ist eigentlich nichts anderes als eine Vergleichung seines Wertes mit der moralischen Vollkommenheit.

Was ist denn Bescheidenheit anderes als geheuchelte Demut, mittelst welcher man, in einer von niederträchtigem Neide strotzenden Welt, für Vorzüge und Verdienste die Verzeihung derer erbetteln will, die keine haben?