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Anmut Zitate

Anmut wurde als äußerer Ausdruck der inneren Harmonie der Seele definiert.

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William Hazlitt - englischer Essayist, Literaturkritiker und Schriftsteller

Anmut verwelkt nicht wie die Schönheit; sie hat Leben und erneuert sich unaufhörlich.

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Jean-Jacques Rousseau - französischsprachiger Schriftsteller, Philosoph und Pädagoge

Liebesprobe Laß den Jüngling, der dich liebt, Eine Lilje pflücken, Eh' dein Herz sich ihm ergibt, Um ihn zu beglücken. Wird kein Tropfe von dem Tau Dann durch ihn vergossen, Der sie tränkte auf der Au, Sei der Bund geschlossen. Wer so zart die Blume bricht, Daß sie nicht entwallen, Sorgt auch, daß die Tränen nicht Deinem Aug' entfallen.

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

Es schont der Krieg auch nicht das zarte Kindlein in der Wiege.

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Friedrich Schiller

Es gibt keine wahre Anmut, die nicht in der Güte verkörpert ist.

Es gibt keine wahre Anmut, die nicht in der Güte verkörpert ist.

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Samuel Butler - Schriftsteller und Philosoph

Diese zwei jungen Teckel da vor mir, wie sie schön sind in ihrer jungen Natürlichkeit und Zärtlichkeit zueinander! Wahrlich, bei keinem Menschen kann reizender aussehen, als wenn das Männchen dem Kameraden mit seinem Auge folgt oder wenn das Weibchen ihm im sonnigen Moos den Kopf auf den Rücken legt voll Anmut und Anschmiegungsbedürfnis. Und welches Wohlgefühl des Lebens, wenn sie so, die Nase dicht am warmen Moos, die sonnendurchwärmte Waldluft einsaugen mit ihren vielfältigen Reizen, von denen wir nur einen groben Begriff haben. Und welches stets rege Interesse für alle die kleinen und großen Töne, die eine Landschaft fortwährend erfüllen und beleben.

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Christian Morgenstern - deutscher Schriftsteller und Dichter

Die Hoffnung, so trügerisch sie auch ist, dient doch wenigstens dazu, uns auf anmutigem Pfad ans Ende des Lebens zu führen.

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François de La Rochefoucauld - französischer Adliger, Soldat und Schriftsteller

Höflichkeit des Geistes besteht darin, daß man feine und zarte Dinge denkt.

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François de La Rochefoucauld - französischer Adliger, Soldat und Schriftsteller

Gehest du furchtsam und zart mit deinen Leiden um: so stechen sie heißer, wie Brennesseln, wenn man sie bloß leise berührt. Aber gleich ihnen verletzen sie wenig, wenn du sie herzhaft und derb handhabst.

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Jean Paul - deutscher Schriftsteller

Im Reiche der Wirklichkeit, so schön, glücklich und anmutig sie auch ausgefallen sein mag, bewegen wir uns doch stets nur unter dem Einfluss der Schwere, welcher unaufhörlich zu überwinden ist: hingegen sind wir, im Reiche der Gedanken, unkörperliche Geister, ohne Schwere und ohne Not. Daher kommt kein Glück auf Erden dem gleich, welches ein schöner und fruchtbarer Geist, zur glücklichen Stunde, in sich selbst findet.

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Arthur Schopenhauer - deutscher Philosoph

Anmut und Würde stehen in einem zu hohen Werte, um die Eitelkeit und Torheit nicht zur Nachahmung zu reizen.

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Friedrich Schiller

Schmiegsam und geschmeidig ist der Mensch, wenn er geboren wird, starr, störrig und steif, wenn er stirbt. Biegsam, weich und zart sind Kräuter und Bäume im Wachstum, dürr, hart und stark im Entwerden. Darum gehören Starre und Stärke zum Tode, Weichheit und Zartheit zum Leben.

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Laozi - chinesischer Philosoph

Es gibt zwei Arten des Schönen: In der einen liegt Anmut, in der anderen liegt Würde.

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Cicero - römischer Staatsmann, Anwalt, Schriftsteller und Philosoph

Picknicks sind denjenigen sehr lieb, die sich im ersten Stadium der zarten Leidenschaft befinden.

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Arthur Conan Doyle - brit. Schriftsteller

Schönheit ohne Anmut ist wie ein Haken ohne Köder.

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Ralph Waldo Emerson - US Schriftsteller und Essayist

Wann wird unser Gewissen so zart, dass wir handeln, um menschliches Elend zu verhindern, anstatt es zu rächen?

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Eleanor Roosevelt

Lacht nicht über die Jungfern, liebe Mädchen, denn oft sind zarte, tragische Romanzen in den Herzen verborgen, die so ruhig unter den nüchternen Kleidern schlagen, und viele stille Opfer von Jugend, Gesundheit, Ehrgeiz und Liebe selbst machen die verblichenen Gesichter schön vor Gott. Selbst die traurigen, mürrischen Schwestern sollten freundlich behandelt werden, denn sie haben den süßesten Teil des Lebens verpasst, wenn auch aus keinem anderen Grund.

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Louisa May Alcott - US Schriftstellerin

Anmut ist eine bewegliche Schönheit.

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Friedrich Schiller

Die Liebe ist wie ein zarter Blütenkelch, der im Licht der Sonne erblüht und die Welt mit Duft erfüllt.

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Adalbert Stifter - Schriftsteller

...sie war eines jener glücklich geschaffenen Wesen, die ohne Anstrengung gefallen, überall Freunde finden und das Leben so anmutig und leicht nehmen, dass weniger glückliche Seelen versucht sind zu glauben, dass sie unter einem glücklichen Stern geboren wurden.

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Louisa May Alcott - US Schriftstellerin

Man muß, um einen Menschen zart und fein zu behandeln, nicht bloß nach der hohen Achtung messen, die man für ihn hat, sondern auch die (vielleicht irrige) Achtung erraten, die er für uns hegt und nach deren Größe ihn unsere Vernachlässigungen schmerzen.

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Jean Paul - deutscher Schriftsteller

Anmut hat bei Frauen mehr Wirkung als Schönheit.

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William Hazlitt - englischer Essayist, Literaturkritiker und Schriftsteller

Und jetzt habe ich eine Frage an dich. Ziehst du den Blumen, die du gepflückt hast, auch Kleider an und weigerst dich, über ihre zarten Teile zu sprechen? Ich glaube nicht, dass es einen großen Unterschied zwischen Mensch und Natur gibt, und da wir auch ein Teil der Natur sind, warum sollten wir uns dafür schämen, wie die Natur uns geschaffen hat?

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Anne Frank - dt. Holocaustopfer

Man muß einen Fehler mit Anmut rügen, und mit Würde bekennen.

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Friedrich Schiller

Der Tod Die Glocken hast du noch gepflückt, Die uns den Lenz verkünden, Doch nicht, vom schweren Schnee' gedrückt, In Farben sich entzünden. Auch hast du dir zum Sonntagsstrauß Die Veilchen noch gewunden Und ihren Duft im Gotteshaus So süß, wie nie, gefunden. Ein frischer Maienblumenkranz War dir in's Haar geflochten, Als dir in deinem letzten Tanz Die zarten Schläfe pochten. Die Rosen treffen dich schon bleich Im Kreise deiner Schwestern: Der weißen bist du heute gleich, Der rothen glichst du gestern. Doch kommen sie zur rechten Frist, Um deinen Sarg zu decken, Und was du warst und was du bist, Noch einmal zu erwecken! Die Nelken blühen mir allein Und können mich nur freuen, Um sie bei hellem Mondenschein Dir auf das Grab zu streuen.

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Friedrich Hebbel - deutscher Dramatiker und Lyriker

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